Was ist eine Risikostrategie?
Ausgerichtet sind sie an den geschäftspolitischen Zielsetzungen des Unternehmens, d. h. an der generellen Unternehmensstrategie. Die Formulierung der Risikostrategie liegt in der Verantwortung der Unternehmensleitung. Die Unternehmensleitung betont damit die Bedeutung, die sie dem Thema Risikomanagement beimisst.
Was ist eigentlich ein Risikomanagementprozess?
Dem eigentlichen Risikomanagementprozess vorgelagert ist die Erarbeitung einer Risikostrategie, die die grundsätzliche risikopolitische Ausrichtung des Unternehmens enthält. Aus diesem Grund wird die Risikostrategie auch als die risikopolitischen Grundsätze – „risk management framework“ – des Unternehmens bezeichnet.
Wie lässt sich eine Investitionsentscheidung erfassen?
Im Rahmen einer Investitionsentscheidung sind immer auch die mit der Investition verbundene Finanzierung und deren Auswirkungen zu erfassen. Dies lässt sich im Rahmen der Investitionsrechnung nur über komplexe simultane Investitions- und Finanzierungsmodelle abbilden.
Welche Faktoren sind wichtig für das Risikomanagement?
Zudem können auch äußere Faktoren, wie zum Beispiel die Kündigung eines wichtigen Mitarbeiters, dafür sorgen, dass neu geplant werden muss. Die Ziele, die sich mit dem umfassenden Bereich des Risikomanagements verbinden lassen, sind extrem vielseitig und können sich auf unterschiedlichen Ebenen abspielen.
Was ist eine unternehmenspezifische Risikostrategie?
Die unternehmensspezifisch auszugestaltende Risikostrategie stellt die Basis für den gesamten Risikomanagementprozess dar. Sie bestimmt das Verhältnis von Chancen und Risiken für das gesamte Unternehmen und welche maximalen Risiken eingegangen werden dürfen.
Was ist ein fundiertes Risikomanagement?
Die diversen Krisen der letzten Jahre haben eindrücklich die Relevanz eines Risikomanagements vor Augen geführt. Fundiertes Risikomanagement findet dabei in einem systematischen Rahmen statt, von der Festlegung der Risikopolitik und -strategie über die Identifikation, Messung, Bewertung und Steuerung von Risiken bis hin zum Risikoberichtswesen.
Was sind die Grundlagen einer Risikostratifizierung?
Die Grundlagen einer Risikostratifizierung werden in der Regel durch die statistische Auswertung epidemiologischer Daten ermittelt, die z.B. die Zusammenhänge zwischen bestimmten Risikofaktoren (Vorerkrankungen, Komorbidität usw.) und Krankheitsverläufen untersuchen.
Was ist ein Risikogebiet in der Epidemiologie?
In der Epidemiologie bezeichnet man als Risikogebiet „ein Gebiet, in dem für Personen, die sich dort aufhalten, im Vergleich zu anderen Gebieten ein deutlich erhöhtes spezifisches Infektions- oder Erkrankungsrisiko nachgewiesen ist.“ In einem Risikogebiet werden aus epidemiologischer Sicht besondere Maßnahmen zur Infektionsprävention empfohlen.
Was ist die Risikoanalyse im Projektmanagement?
Die Risikoanalyse im Rahmen des Projektmanagements hat zum Ziel Risiken im fortlaufenden Projekt zu erkennen, zu analysieren und die Wahrscheinlichkeit des Eintreffens der Risiken mit den daraus resultierenden Folgen zu ermitteln.
Was sind die Risiken eines Projektmanagements?
In Betrachtung des Projektmanagements sind Risiken jedoch reale und virtuelle Ereignisse, die einen realen Schaden am Unternehmen oder an einem Projekt hervorrufen können. Der Eintritt eines Risikos zieht also immer negative Auswirkungen mit sich. Dazu zählen folgende drei Faktoren, die alle drei betroffen sein können, aber nicht zwingend müssen: