Was bekommt man bei Gewährleistung?
Ansprüche bei Mängeln – Gewährleistung. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Käufer die Sache frei von Rechts- und Sachmängeln zu verschaffen (§ 433 Bürgerliches Gesetzbuch = BGB). Ist die Kaufsache mit einem Mangel behaftet, finden die gesetzlichen Gewährleistungsregeln Anwendung.
Was bedeutet Gewährleistung bei Elektrogeräten?
Was ist die Gewährleistung Für neue Elektrogeräte gilt eine gesetzliche Gewährleistungszeit von zwei Jahren. Das bedeutet also, dass der Hersteller grundsätzlich erst einmal zwei Jahre lang für Mängel an dem Elektrogerät einstehen muss.
In welchem Zeitraum müssen Gewährleistungsansprüche geltend gemacht werden?
Dabei gibt es feste Regeln, an die sich Käufer und Verkäufer halten müssen. Verbraucher können ihre Gewährleistungsrechte aus einem Kaufvertrag nicht unbegrenzt geltend machen. Vielmehr gilt hierfür eine Frist von zwei Jahren, beginnend ab der Übergabe des Kaufgegenstandes.
Wie lange ist die Gewährleistung bei Elektrogeräten?
Jeder Händler muss zwei Jahre Gewährleistung (auch Mängelhaftung genannt) auf Neuwaren und zwölf Monate auf Gebrauchtwaren einräumen. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet (§§ 437, 438 BGB).
Welche Kosten trägt der Verkäufer bei einem Hausverkauf?
Für den Verkäufer ist es leicht, bei einem Hausverkauf Kosten zu ermitteln. Je nach Bundesland trägt der Verkäufer als Kosten beim Hausverkauf nur anteilige Maklergebühren und Kosten für das Grundbuchamt. Der Käufer muss für die Grunderwerbsteuer, den Notar, seinen Anteil der Maklerprovision und das Grundbuchamt aufkommen.
Was ist eine zusätzliche Garantieerweiterung?
Bei den Kosten für eine zusätzliche Garantieerweiterung handelt es sich um einen vorausbezahlten Versicherungsbeitrag, bei einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung im Jahr der Zahlung voll abziehbar ist und im Fall der Bilanzierung aktiv abzugrenzen ist. Es ist ein „positiver Rechnungsabgrenzungsposten“ zu bilden.
Was gehören zu den Anschaffungskosten?
Gemäß § 255 HGB gehören zu den Anschaffungskosten alle Aufwendungen, die geleistet werden, um einen Vermögensgegenstand (z. B. EDV-Hardware) zu erwerben und ihn in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen. Zu den Anschaffungskosten gehören auch die Nebenkosten sowie die nachträglichen Anschaffungskosten.
Was sind die Vermarktungskosten bei Hausverkauf ohne Makler?
Vermarktungskosten bei Hausverkauf ohne Makler. Keine Maklergebühren fallen an, wenn der Hausverkauf ohne Makler durchgeführt wird. In diesem Fall trägt der Eigentümer alle Vermarktungskosten selbst. Die Höhe der Kosten hängt von der Anzahl der durchgeführten Verkaufsmaßnahmen ab sowie von der Vermarktungsdauer.