FAQ

Was soll mit dem Datenschutzgesetz geschutzt werden?

Was soll mit dem Datenschutzgesetz geschützt werden?

Das Datenschutzrecht schützt den Umgang mit personenbezogenen Daten und ist im Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung verankert. Geschützt werden aber nur persönliche Daten von natürlichen Personen, keine Unternehmensdaten.

Wie heißt das Grundrecht das den Datenschutz gewährleistet?

Das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) von 1949 enthält mit dem Grundrecht auf Wahrung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnisses (Art. 10 GG) wichtige datenschutzrechtliche Regelungen.

Was fällt unter den Datenschutz?

Datenschutz bezeichnet den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten. Der Begriff wurde auch verwendet für Schutz wissenschaftlicher und technischer Daten gegen Verlust oder Veränderung – und Schutz gegen Diebstahl dieser Daten.

Welche Art von Daten schützt das BDSG nicht?

Unter den Datenschutz bzw. das Bundesdatenschutzgesetz fallen keine Daten von juristischen Personen, also beispielsweise Angaben einer GmbH.

Was besagt das Datenschutzgesetz?

Datenschutz beschreibt den Schutz vor der missbräuchlichen Verarbeitung personenbezogener Daten sowie den Schutz des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung. Der Datenschutz in Deutschland wird hauptsächlich durch die zwei Gesetze Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) geprägt.

Welches Paragraph ist Datenschutz?

Das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) reguliert den Datenschutz in Deutschland und gibt öffentlichen und nicht öffentlichen Stellen Anweisungen für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten.

Welche Daten sind explizit durch den Datenschutz geschützt?

Besonders geschützt sind sensible Daten wie: „Rassische“ und „ethnische“ Herkunft. Politische Meinungen. Philosophische oder religiöse Anschauungen.

Auf welchem Gesetz basiert der Datenschutz?

Was zählt zu personenbezogene Daten?

Personenbezogene Daten sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person beziehen (Artikel 4 Nr. 1 Datenschutz-Grundverordnung). Besondere Kategorien personenbezogener Daten werden nach Artikel 9 DS-GVO besonders geschützt.

Warum gab es ein deutsches Bundesdatenschutzgesetz bis 1977?

Ein deutsches Bundesdatenschutzgesetz gab es bis 1977 nicht. Erst nachdem Hessen 1970 das “erste Datenschutzgesetz der Welt” beschlossen hat, veröffentlichte der Bund eine eigne Fassung des Bundesdatenschutzgesetzes. Allerdings fällte das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1983 das sogenannte Volkszählungsurteil.

Welche Grundrechte gelten für das Datenschutzrecht?

Datenschutz ist ein Grundrecht. Es findet sich sowohl in der Europäischen Grundrechtecharta (Art. 8), dem Grundgesetz (Art. 2 Abs. 1 i. V. m. Art. 1 Abs. 1) als auch in der Berliner Verfassung wieder (Art. 33). Das Datenschutzrecht schützt das Persönlichkeitsrecht natürlicher Personen insbesondere vor den Gefahren automatisierter Datenverarbeitung.

Was ist die Datenschutz-Grundverordnung?

Die Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) soll zum einheitlichen starken Datenschutz in der gesamten Europäischen Union (EU) beitragen. Sie gilt unmittelbar in allen Mitgliedstaaten der EU und somit auch in Deutschland.

Wie wird die Einhaltung des Datenschutzgesetzes kontrolliert?

Kontrolliert wird die Einhaltung des Datenschutzgesetzes im Bund durch den Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragten (EDÖB) und sein Sekretariat. Für die Kontrolle der Einhaltung der kantonalen Datenschutzgesetze sind die Kantone zuständig.

https://www.youtube.com/watch?v=9PHP6A1E6o0

Kategorie: FAQ

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