Was kann eine Kinderarbeit sein?
Kinderarbeit kann vieles sein: die Hilfe bei der Ernte in der Landwirtschaft, Autos waschen, Zeitungen aus- tragen, Arbeiten im Haushalt, Reinigungsarbeiten, Betreuung kleiner Kinder, Arbeit in der Produktion von Textilien, Schuhen, Teppichen usw..
Wann ist der Internationale Tag gegen Kinderarbeit?
Rechtzeitig zum „Internationalen Tag gegen Kinderarbeit“ am 12. Juni hat unser Erklärvideo das Licht der Welt erblickt. In 3 Minuten erfahren Sie viel Wissenswertes zum Thema Kinderarbeit und wie Sie den Einsatz von Jugend Eine Welt für benachteiligte Kinder und Jugendliche unterstützen können!
Was ist besonders gefährdet gegen Kinderarbeit?
Besonders gefährdet, Opfer von Menschenhandel zu werden, sind Kinder, die auf sich allein gestellt sind, beispielsweise Waisenkinder oder Straßenkinder, aber auch Kinder auf der Flucht bzw. junge MigrantInnen. Was tun gegen Kinderarbeit?
Wie viele Mädchen und Jungen sind betroffen von Kinderarbeit?
Sie schuften auf Baumwollfeldern, in Steinbrüchen oder als billige Haushaltshilfen: Rund 160 Millionen Mädchen und Jungen im Alter zwischen 5 und 17 Jahren sind laut Schätzungen der Internationalen Arbeitsorganisation ILO von Kinderarbeit betroffen. Davon arbeiten an die 79 Millionen in besonders gefährlichen Bereichen.
Wie viele Kinder arbeiten in den Ländern der Welt?
Weltweit arbeitet etwa jedes zehnte Kind – im Durchschnitt. In den ärmsten Ländern der Welt arbeitet jedes vierte Kind, in Kriegs- und Krisengebieten sind es sogar über 30 Prozent der Kinder.
Wie viele Kinder arbeiten in afrikanischen Staaten?
Viele arbeiten mehr als 43 Stunden pro Woche, bei den 15 bis 17jährigen sind es 64 Prozent. Die weitaus meisten Kinder arbeiten nach wie vor in Afrika und Asien: 20 Prozent der Kinder in afrikanischen Staaten arbeiten, insgesamt zur Zeit 72 Millionen Kinder.
Wie kann ich gegen die Ausbeutung von Kindern Vorgehen?
Wer wirksam gegen die Ausbeutung von Kindern vorgehen will, muss dafür sorgen, dass Erwachsene für ihre Arbeit faire Löhne erhalten bzw. Selbstständigen, zum Beispiel Kleinbauern, faire Preise gezahlt werden, die den Wert der Arbeit, welche in einem Produkt steckt, spiegeln.