Was sind sonstige betriebliche Kosten?
Sämtliche Aufwendungen, die nicht gesondert auszuweisen, aber betrieblich bedingt sind. Übrige Aufwendungen (z.B. Miete, Pacht, Erbbauzinsen, Leasingraten, Konzessionsaufwendungen, Prüfung und Beratung, Aufwendungen für den Aufsichtsrat, Porto und Telefon, Spenden, Werbung, Versicherungen, Konzernumlagen).
Was ist ein ausserordentlicher Ertrag?
Unter dem Begriff der außerordentlichen Erträge werden all diejenigen Erträge zusammengefasst, die nicht zur gewöhnlichen Geschäfts- bzw. Verwaltungstätigkeit zu zählen sind. Außerordentliche Erträge fallen unregelmäßig an und/oder sind periodenfremd.
Was sind sonstige Kosten?
Sonstige Kosten sind alle betrieblichen Aufwendungen mit Ausnahme des Materialeinsatzes, der Per-sonalaufwendungen und der Fremdleistungen.
Was zählt zu außerordentliche Aufwendungen?
Außerordentliche Aufwendungen werden als solche nicht in die Kostenrechnung übernommen. Vgl. Gewinn- und Verlustrechnung (§ 275 HGB): Als außerordentliche Aufwendungen sind solche Aufwendungen auszuweisen, die außerhalb des gewöhnlichen Geschäftsverkehrs anfallen (§ 277 IV HGB).
Was ist ausserordentlicher Erfolg?
Aufwand und Ertrag gelten als ausserordentlich, wenn mit ihnen in keiner Art und Weise ge- rechnet werden konnte, sie sich der Einflussnahme und Kontrolle durch das Gemeinwesen entziehen und eine Wesentlichkeitsgrenze von 0,5 Prozent des für das laufende Jahr budgetierten Steuerertrages übersteigen.
Wie funktioniert die Gewinn- und Verlustrechnung?
Die Gewinn- und Verlustrechnung kann entweder in Kontenform oder in Staffelform aufgebaut werden. Die Kontenform unterscheidet zwischen Sollseite (Aufwendungen) und Habenseite (Erträge). Ergibt sich eine Saldierung auf der Sollseite, hat das Unternehmen einen Gewinn erwirtschaftet.
Was sind außerordentliche Aufwendungen?
Außerordentliche Erträge bzw. Außerordentliche Aufwendungen. In der Gewinn-und-Verlust-Rechnung werden alle Aufwendungen und Erträge eines gewissen Zeitraums gegenübergestellt. Das kann ein Geschäftsquartal sein oder das gesamte Geschäftsjahr.
Ist der Verkauf des Grundstücks außerordentlich?
Der Verkauf des Grundstücks stellt einen außerordentlichen Ertrag dar. Die umfangreichen Sanierungsmaßnahmen sind als außerordentliche Aufwendungen zu betrachten. Das außerordentliche Ergebnis wurde mit Einführung des BilRUG abgeschafft. Für den Jahresabschluss 2015 hat die alte Rechtslage noch Bestand.
Was waren außerordentliche Umsatzerlöse?
Außerordentliche Erträge traten in der Regel nur einmalig auf und waren nicht planbar. Sie wurden in der Gewinn- und Verlustrechnung separat ausgewiesen, um betriebswirtschaftliche Kennzahlen nicht zu beeinflussen und deren Aussagekraft nicht zu schmälern. Die Umsatzerlöse wurden durch das Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz ( BilRUG) neu definiert.