Was bedeutet Produktplatzierung im TV?

Was bedeutet Produktplatzierung im TV?

Produktplatzierung (engl. Unerlaubte Produktplatzierung nennt man im deutschen Sprachraum Schleichwerbung; sie ist dadurch gekennzeichnet, dass es dramaturgisch nicht notwendig ist, das jeweilige Produkt zu benutzen oder die Marke ins Bild zu setzen. …

Wo und in welchem Gesetz ist der Begriff Produktplatzierung definiert?

Produktplatzierung unterscheidet sich von Schleichwerbung vor allem durch die Kennzeichnung; sie gehört begrifflich zur Definition der Produktplatzierung (§ 2 Abs. 2 Nr. 11 RStV).

Was bedeutet unterstützt durch Produktionshilfe?

Seit Anfang 2010 erscheinen auf den Bildschirmen deshalb immer wieder „P“-Logos mit erläuternden Kurztexten wie „Unterstützt durch Produktplatzierung“ oder „Unterstützt durch Produktionshilfe“ und verweisen darauf, dass im redaktionellen Angebot legale Werbeflächen versteckt sind.

Ist Produktplatzierung erlaubt?

Produktplatzierung und Recht: Product Placements sind grundsätzlich erlaubt. Product Placement ist nach dem Rundfunkstaatsvertrag (RStV) grundsätzlich zulässig, aber solche Sendungen müssen über eine eindeutige Kennzeichnung verfügen. Allerdings sind Produktplatzierungen auch nicht in allen Produktionen erlaubt.

Warum wird Product Placement betrieben?

Beim Product Placement wird eine Werbebotschaft in redaktionelle, d.h. informative oder unterhaltende, Kino- oder TV-Sendungen eingebettet; der Begriff wird über seine Legaldefinition im Rundfunkrecht hinaus aber grundsätzlich medienübergreifend benutzt. Ziel ist die Integration der Werbung in ein emotionales Umfeld.

Was wird unter Product Placement verstanden?

Definition: Was ist „Product Placement“? Allgemein: Werbemittel, bei dem durch gezielte Platzierung von Markenprodukten in Form einer realen Requisite in die Handlung eines Spielfilms eine hohe Werbewirkung erwartet wird.

Wo ist Product Placement erlaubt?

Während das Product-Placement in Kinofilmen ohne Weiteres zulässig ist, unterliegt es in Fernsehen und Rundfunk einem grundsätzlichen Verbot. Ausnahmen bestehen allerdings für verschiedene Formate wie etwa Kinofilme, TV-Serien und Fernsehfilme, Sportsendungen und sogenannte „Sendungen der leichten Unterhaltung“.

Warum ist Product Placement verboten?

Verbot der Schleichwerbung und Voraussetzungen für das Product Placement. Im Werberecht gilt das sogenannte Trennungsgebot. Diese fordert, dass Werbung als solche klar erkennbar und von sonstigen (redaktionellen) Inhalten getrennt ist. Und verboten ist diese Form der Werbung nur, wenn sie übertrieben wird.

Wie funktioniert Product Placement?

Eine Produktplatzierung wird durch eine Vereinbarung zwischen einem Produkthersteller und einem Medienunternehmen initiiert. Das Medienunternehmen erhält eine finanzielle Aufwandsentschädigung, stellt im Gegenzug seine Reichweite zur Verfügung und wirbt für ein bestimmtes Produkt oder Dienstleistung.

Wann erfolgte die erste Produktplatzierung im deutschen Fernsehen?

Die erste Produktplatzierung erfolgte gleich im April 2010 bei „Schlag den Raab“ (ProSieben) für die Marke „M&M‘s“. Danach waren die Anbieter zögerlich und es waren nur wenige Platzierungen im deutschen Fernsehen zu sehen. Mittlerweile hat sich die Werbeform rasant entwickelt.

Wie verändert sich die Produktplatzierung in Deutschland?

Mit der veränderten rechtlichen Situation in Deutschland ist die Produktplatzierung als Sonderwerbeform in Deutschland mittlerweile salonfähig geworden. Diese Entwicklung lässt sich an der Auslobung des ersten Product Placement Awards (APP) erkennen.

Wann sind Produktplatzierungen in Deutschland zulässig?

In Deutschland sind Produktplatzierungen seit 2010 zulässig, allerdings nur in Kinofilmen, Filmen und Serien, Sportsendungen und Sendungen der leichten Unterhaltung, nicht aber in Sendungen für Kinder. Die erste Produktplatzierung erfolgte gleich im April 2010 bei „Schlag den Raab“ (ProSieben) für die Marke „M&M‘s“.

Was ist der Unterschied zwischen Produktplatzierung und Schleichwerbung?

Der Unterschied zwischen Produktplatzierung und Schleichwerbung ist demnach, trotz marginaler sprachlicher Abweichungen, einzig die Geeignetheit, „die Allgemeinheit hinsichtlich des Zweckes der Darstellung in die Irre zu führen” – mit anderen Worten: die fehlende Kennzeichnung.

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