Was ist bei AT-Vertrag zu beachten?

Was ist bei AT-Vertrag zu beachten?

Grundsätzlich gilt, dass Arbeitnehmer einen AT-Vertrag erhalten, wenn ihre Aufgaben deutlich höhere Anforderungen beinhalten, als in der höchsten tariflichen Gehalts-Gruppe definiert. Zusätzlich muss das Gehalt oberhalb der höchsten tariflichen Vergütungs-Gruppe liegen.

Wer ist nicht tarifgebunden?

Wenn der Tarifvertrag Anwendung findet, hat jeder Arbeitnehmer Anspruch auf den tariflich festgelegten Lohn. Wenn keine Tarifbindung besteht, hat der Arbeitnehmer keinen unmittelbaren Anspruch auf den Tariflohn, so dass auch eine untertarifliche Entlohnung möglich ist.

Wann lohnt sich ein AT-Vertrag?

AT-Vertrag bei übertariflichen Gehaltsforderungen sinnvoll Grundsätzlich ist für Sie als Mitarbeiter immer dann ein außertariflicher Arbeitsvertrag sinnvoll, wenn Ihr Aufgaben- und Verantwortungsbereich viel höhere Anforderungen stellt, als im Rahmen der höchsten tariflichen Gehaltsgruppe festgelegt ist.

Was ist besser mit oder ohne Tarifvertrag?

„Tarifverträge sorgen für deutlich bessere Arbeits- und Einkommensbedingungen. So dürfen sich Mitarbeiter mit Tarifvertrag nach den Lohnspiegel-Daten im Durchschnitt über 3.279 Euro im Monat freuen. Damit landen bei ihnen etwa 660 Euro mehr im Portmonee als bei ihren Kollegen ohne Tarifbindung.

Was bedeutet Tarifgruppe at?

Erklärung zum Begriff Außertarifliche Angestellte Kraft ihrer Tätigkeit fallen diese Arbeitnehmer nicht mehr unter den persönlichen Geltungsbereich des jeweiligen Tarifvertrags. Das sogenannte AT-Gehalt wird also dann gezahlt, wenn die höchste Entgeltgruppe im Tarifvertrag nicht mehr ausreicht.

Welche Firmen sind Tarifgebunden?

In Deutschland sind nach § 3 Abs. 1 Tarifvertragsgesetz die Mitglieder der Tarifvertragsparteien sowie solche Arbeitgeber, die selbst Partei eines Tarifvertrags sind, tarifgebunden. In Anlehnung an die Terminologie des Tarifvertragsgesetzes müsste man von Tarifgebundenheit sprechen.

Wie finde ich heraus ob ein Unternehmen tarifgebunden ist?

Persönlich können Sie Einsicht nehmen: Beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn. Beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Fürstenwall 25, 40219 Düsseldorf. In den Bibliotheken der Arbeitsgerichte und der Sozialgerichte in Nordrhein-Westfalen.

Was ist ein Außertarifliches Gehalt?

Außertarifliches Gehalt, abgekürzt AT-Gehalt, bezeichnet eine Gehaltszahlung, die zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer außerhalb von tariflichen Verträgen vereinbart wird.

Was können sie in ihrem Arbeitsvertrag verhandeln?

Last but not least können Sie in Ihrem Arbeitsvertrag nicht nur Ihre Rechte, sondern auch Ihre Pflichten verhandeln, sprich: Was schulden Sie dem Arbeitgeber im Gegenzug für das Gehalt & Co? Welche Tätigkeiten müssen Sie erbringen – und welche nicht?

Wie verhandeln sie mit ihrem Arbeitgeber?

Vergewissern Sie sich im Gespräch, dass Sie sich mit Ihrem Arbeitgeber im Klaren darüber sind, was von Ihnen erwartet wird und welche Verantwortungen Sie haben. Arbeitgeberleistungen können Sie ebenfalls im Arbeitsvertrag verhandeln.

Was ist das Gehalt im Arbeitsvertrag?

Das Gehalt ist einer der Punkte, welcher im Arbeitsvertrag oft nicht angesprochen wird. Dabei ist das Ihr gutes Recht. Wenn Sie mit der Höhe des Gehalts, das Ihnen geboten wird, nicht zufrieden sind, scheuen Sie sich nicht davor, dies in der Verhandlung anzusprechen.

Ist der Arbeitsvertrag unsicher?

Falls Sie unsicher sind, gehen Sie den Arbeitsvertrag mit einem Experten wie beispielsweise einem Fachanwalt oder einer Gewerkschaft durch. Haben Sie keine Scheu, Bedenken zu Eckpunkten im Vertrag in der Verhandlung zu äußern.

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