Warum sind Naturgesetze so interessant?
Naturgesetze sind ja grade deshalb so interessant, weil sie uns Auskunft über Zusammenhänge geben, die nicht selbstverständlich sind. Schließlich lassen sich auf der Grundlage von Naturgesetzen Voraussagen machen der Art: “Wenn ich dieses Glas fallen ließe, würde es zerbrechen.”
Wie funktionieren die Wurzelsysteme der Pflanzen?
Für eine bessere Aufnahmefähigkeit gehen die Wurzelsysteme der Pflanzen häufig Symbiosen mit Pilzen und Bakterien aus dem Erdreich ein. Neben dem Austausch von Nährstoffen werden in der Wurzel auch eigene chemische Verbindungen synthetisiert. Verschiedene Pflanzenhormone und sekundäre Pflanzenstoffe entstehen innerhalb der Wurzel.
Warum sollte die Wurzel im Mittelpunkt stehen?
„Die Wurzel muss im Mittelpunkt stehen“, plädiert Nolte für eine größere Beachtung der unterirdischen Baumbestandteile bereits bei der Pflanzung. Grundsätzlich müsse sich immer das Werkzeug der Wurzel anpassen und nicht umgekehrt.
Wie groß ist die Schnittfläche der Wurzeln?
Wenn Quetschungen beim Abschneiden der Wurzeln nicht vermieden werden, kann Fäulnis die Folge sein. Maximal 2 mm darf der Wurzelquerschnitt an der Schnittfläche betragen, um das Pflanzenorgan vor Pilzbefall zu schützen. Aus einer kleinen Schnittfläche entsteht darüber hinaus auch eine starke Folgewurzel.
Was ist das Naturrecht?
Das Naturrecht ist Recht, das „von Natur aus“ gegeben ist. Es soll unveränderlich, also zu allen Zeiten gleich sein und für jeden gelten, egal welches Geschlecht oder Alter man hat, egal wo man lebt oder herkommt. Man nimmt eine „ewige Ordnung“ an, die in der Welt gegeben ist und auf der die Natur des Menschen und der Welt beruht.
Was bedeutet die Gemeinnützigkeit von Naturrecht?
Daneben gibt es eine Auffassung von Naturrecht als „Recht des Stärkeren“. Unter der Voraussetzung der Gemeinnützigkeit bedeutete dies, dass gleiche Rechte den Sieg der besseren Leistung über angestammte Berechtigungen ermöglichen sollten.
Was ist die Regelhaftigkeit der Naturwissenschaften?
Diese Regelhaftigkeit, die Existenz von Gesetzen, die das Verhalten mindestens der physikalischen Welt bestimmen, ist seit dem späten 17. Jahrhundert ein zentrales Element der Naturwissenschaften.