Wie viele zentrale Prinzipien beinhaltet das Harvard-Konzept?

Wie viele zentrale Prinzipien beinhaltet das Harvard-Konzept?

Es müssen dabei vier Bedingungen eingehalten werden: behandle Menschen und ihre Interessen (die Sachfragen) getrennt voneinander; konzentriere dich auf die Interessen der Beteiligten und nicht auf ihre Positionen; entwickle Entscheidungsoptionen (Auswahlmöglichkeiten); und.

Was hat das Harvard-Konzept mit Mediation zu tun?

Das Harvard-Konzept ist eine Methode, die darauf zielt, sachgerecht zu verhandeln. Ziel der Verhandlungstechnik ist es, Konfliktsituationen mit einer konstruktiven Herangehensweise zu lösen und dabei im besten Fall eine Win-Win-Lösung zu erwirken.

Was besagt das Harvard-Konzept?

Beim Harvard-Konzept handelt es sich um eine Methode für sachbezogenes Verhandeln. Das Prinzip besteht darin, Streitfragen nach Bedeutung und Sachgehalt zu entscheiden, anstatt zu feilschen. Das Ziel dieser Verhandlungsmethode ist eine beidseitig einvernehmliche, konstruktive Einigung und somit eine Win-Win-Situation.

Welches Ziel wird mit dem Harvard-Konzept verfolgt?

Das Harvard-Konzept hingegen setzt auf das Ziel eines Interessenausgleichs zwischen den verhandelnden Parteien, also auf eine Win-Win-Situation.

Wie können verhandlungsoptionen sachgerecht bewertet werden?

Ein gutes Verhandlungsergebnis ist eindeutig und realisierbar, zweckdienlich und interessenausgleichend. Es ist außerdem fair, d.h. es nützt allen Beteiligten und schließt niemanden aus.

Was ist eine verhandlungsabrede?

Die Verhandlungsabrede ist, v.a. als Klausel, meist da und dort in Verträgen mit langer Vertragsdauer oder in Dauerschuldverträgen platziert Ergänzungsverhandlungen (Parteiverhandlungen über die nachträgliche Erweiterung eines bestehenden Vertrages um zusätzliche Vertragsinhalte)

Welche Parteien verpflichten sich durch eine verhandlungsabrede zu verhandeln?

Im Gegensatz zum Normalzustand (Gegenpartei muss nicht – nach Treu und Glauben – verhandeln) verpflichten sich die Parteien durch eine Verhandlungsabrede alles zu unternehmen, was für einen Verhandlungserfolg zweckmässig erscheint. ggf. Schweizerisches Obligationenrecht (OR), Besonderer Teil (BT)

Was sind ergänzungsverhandlungen?

Ergänzungsverhandlungen (Parteiverhandlungen über die nachträgliche Erweiterung eines bestehenden Vertrages um zusätzliche Vertragsinhalte) Inhaltliche Gestaltung des Verhandlungsgegenstandes (durch neutrales Bezugssystem (Fall-back-System), gescheiterte Verhandlungen, dann Anwendbarkeit des Landesindexes der Konsumentenpreise)

Ist der verhandlungsgläubiger verwiesen auf andere Rechtsbehelfe?

Der Gläubiger einer Verhandlungspflicht der Gegenpartei ist im Verweigerungsfall auf andere Rechtsbehelfe, insbesondere auf die Geltendmachung von Schadenersatz, verwiesen Der Verhandlungsgläubiger kann diesfalls von der Verhandlungsabrede zurücktreten und Schadenersatz nach Massgabe des negativen Vertragsinteresses verlangen (vgl.

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