FAQ

Was regelt das Wertpapierhandelsgesetz WpHG?

Was regelt das Wertpapierhandelsgesetz WpHG?

Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) reguliert in Deutschland den Wertpapierhandel. Es dient insbesondere der Kontrolle von Dienstleistungsunternehmen, die Wertpapiere handeln, sowie Finanztermingeschäften, und auch dem Schutz des Kunden.

Was ist das Ziel des WpHG?

Das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) reguliert in Deutschland den Wertpapierhandel. Das WpHG dient insbesondere der Kontrolle von Dienstleistungsunternehmen, die mit Wertpapieren handeln, sowie dem Schutz der Kunden.

Welche Regelungen sind im WpHG enthalten?

1. Allgemein: Gesetz über den Wertpapierhandel i.d.F. vom 9.9.1998 (BGBl. I 2708) m. Das WpHG enthält nunmehr auch Bestimmungen für die Zulassung und Tätigkeit von Handelsplattformen (MTFs und systematische Internalisierer) und die außerbörsliche Ausführung von Wertpapiergeschäften.

Wer unterliegt dem WpHG?

Die Bestimmung erfolgt grundsätzlich nach dem sogenannten Herkunftsstaatsprinzip. Demnach sind sämtliche Unternehmen bzw. Dienstleister Adressaten des Gesetzes, die ihren Sitz innerhalb der Bundesrepublik Deutschland oder einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen Union haben.

Was ist eine WpHG Prüfung?

Welchen Zweck erfüllt die WpHG-Prüfung? Die BaFin möchte feststellen können, ob das geprüfte Wertpapierdienstleistungsunternehmen die Wohlverhaltensregeln, Organisations-, Informations- und Transparenzpflichten nach dem WpHG eingehalten hat.

Was sind Finanzinstrumente im Sinne des WpHG?

Nach § 2 Abs. 4 WpHG zählen zu den Finanzinstrumenten Wertpapiere (Aktien, Schuldverschreibungen, Genussscheine, Investmentzertifikate), Geldmarktpapiere, Derivate, Emissionszertifikate und Vermögensanlagen.

Welches Gesetz regelt was genau unter einem Finanzinstrument zu verstehen ist?

Ist der Begriff Finanzinstrument im Gesetz definiert? Der Begriff des Finanzinstruments ist im Gesetz, nämlich in § 1 Abs. 11 KWG, näher definiert.

Wer darf Anlageberatung machen?

Zur Anlageberatung dürfen nur sachkundige und zuverlässige Personen eingesetzt werden. Die Sachkunde kann gegenüber der BaFin durch unternehmensinterne und externe Aus- und Weiterbildungen belegt werden, solange sie den Ansprüchen der Wertpapierhandelsgesetz-Mitarbeiteranzeigeverordnung (WpHG-MaAnzV) genügen.

Was zählt zu Finanzinstrumenten?

Ein Finanzinstrument ist ein gegenseitiger Vertrag, der bei einem Vertragspartner zu einem finanziellen Vermögenswert führt, während er für die andere Vertragspartei eine finanzielle Verbindlichkeit oder ein Eigenkapitalinstrument darstellt.

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