Was ist die Aufgabe der Eltern?
Nach § 1631 BGB umfasst die Personensorge die Pflicht und das Recht, das Kind zu pflegen, zu erziehen, zu beaufsichtigen und seinen Aufenthalt zu bestimmen. Dabei haben die Kinder ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Ist der Vater verpflichtet sein Kind zu sehen?
Kinder haben ein in § 1684 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) verbrieftes Recht auf Kontakt zu beiden Elternteilen. Dementsprechend besteht für Eltern also eine Umgangspflicht. Kurz gesagt: Wer ein Kind hat, muss sich kümmern. Dann muss der Vater sein Kind alle 14 Tage nehmen.
Was bedeutet Besuchsrecht für den Vater?
Das Umgangsrecht ermöglicht Vater und Kind, ungestört Zeit miteinander zu verbringen. Das Umgangsrecht vom Vater ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. (2) Die Eltern haben alles zu unterlassen, was das Verhältnis des Kindes zum jeweils anderen Elternteil beeinträchtigt oder die Erziehung erschwert.
Was erwartet die Eltern mit der Geburt eines Kindes?
Mit der Geburt eines Kindes erwartet Eltern nicht nur Familienzuwachs, sondern auch eine große Verantwortung und elterliche Pflichten. In den ersten Lebensjahren ist ein Kind voll und ganz auf die Hilfe und Fürsorge der Eltern angewiesen. Diese besondere Verantwortung ergibt sich nicht nur aus der moralischen Verpflichtung.
Welche Eltern sind zu diesem Umgang verpflichtet?
Und: sie sind zu diesem Umgang verpflichtet. Das Umgangsrecht geht von dem Grundsatz aus, dass der Umgang mit beiden Eltern zum Wohle des Kindes ist. Bei Vätern wird nicht mehr dahingehend unterschieden, ob der Vater mit der Mutter des Kindes verheiratet ist oder war.
Welche Eltern haben ein Recht auf Umgang mit ihrem Kind?
Und umgekehrt: Die Eltern eines Kindes haben – unabhängig von der Familienform – ein Recht auf Umgang mit ihrem Kind. Und: sie sind zu diesem Umgang verpflichtet. Das Umgangsrecht geht von dem Grundsatz aus, dass der Umgang mit beiden Eltern zum Wohle des Kindes ist.
Ist das Kind bei einem anderen Elternteil?
Wohnt das Kind überwiegend bei einem Elternteil (Lebensmittelpunkt), so hat der andere Elternteil ein Umgangsrecht (und vom Kind aus gesehen eine Pflicht). Das beste wäre, die Eltern könnten sich aus der Sicht des Kindes / der Kinder auf eine ganz individuelle Lösung einigen. Individuell ist dabei aber kein Widerspruch zu regelmäßig!