Was ist der Zwang zum Wirtschaften?
Der Zwang zum Wirtschaften. Wirtschaften müssen alle Menschen, auch wenn es ihnen nicht immer bewusst ist. Deshalb müssen Menschen immer Wahlentscheidungen treffen, welche Bedürfnisse sie mit welcher Dringlichkeit befriedigen wollen und wie sie die Mittel zur Befriedigung der Bedürfnisse einsetzen.
Was versteht man unter freie Güter?
Freie Güter sind im Überfluss vorhanden und kosten deshalb grundsätzlich kein Geld (z. B. Luft, Meersand). Dagegen sind wirtschaftliche Güter knapp, also nicht unbegrenzt vorhanden, und haben einen Preis, weil ihre Herstellung Kosten verursacht.
Was ist die Knappheit der Güter?
Die Knappheit der Güter beruht darauf, dass die Möglichkeiten der Güterproduktion (z.B. in Form der vorhandenen Arbeitskraft) begrenzt sind (= absolute Knappheit) und die Güterbedürfnisse (Bedarf) außerhalb der Möglichkeiten liegen (= relative Knappheit).
Wie kann die natürliche Knappheit ausgelöst werden?
Die Knappheit kann daher sowohl durch die Angebots- als auch die Nachfrageseite ausgelöst werden: Natürliche Knappheit: Liegt vor allem bei zufälliger Knappheit, bei nicht-erneuerbaren Rohstoffen und bei nicht produzierbaren Gütern vor.
Was ist das ökonomische Knappheitsproblem?
Das ökonomische Knappheitsproblem besteht darin, dass unsere Güterwünsche (z.B. die Kombination B), die sich in den Indifferenzkurven widerspiegeln, außerhalb un-serer Möglichkeiten zur Güterproduktion (z.B. die Kombinationen P1max oder P2ineff) liegen, die in der Transformationskurve zum Ausdruck kommen. Oder einfach ausge-drückt:
Was ist die Knappheit in der Volkswirtschaft?
Knappheit (englisch scarcity) ist in der Volkswirtschaftslehre das Missverhältnis zwischen den unbegrenzten Bedürfnissen der Menschen und den zu ihrer Bedürfnisbefriedigung begrenzt zur Verfügung stehenden Güter und Dienstleistungen. Das Gegenteil ist der Überfluss.