Was ist Advocacy in der Politikwissenschaft?

Was ist Advocacy in der Politikwissenschaft?

Advocacy (deutsch: Befürwortung) bezeichnet in der Politikwissenschaft die öffentliche Einflussnahme auf die Politikgestaltung stellvertretend für ein kollektives Interesse. Von der Interessenvertretung im weiteren Sinn unterscheidet sich Advocacy dadurch, dass nicht ausschließlich oder in erster Linie die eigenen Interessen vertreten werden.

Was unterscheidet Advocacy Vom Lobbying?

Von der Interessenvertretung im weiteren Sinn unterscheidet sich Advocacy dadurch, dass nicht ausschließlich oder in erster Linie die eigenen Interessen vertreten werden. Vom Lobbying unterscheidet sich Advocacy durch die strategische Einbeziehung der Öffentlichkeit, d. h. eines nicht spezifizierten und unmittelbar betroffenen Publikums.

Was ist der Zweck des staatlichen Strafens?

Der genaue Zweck des staatlichen Strafens ist umstritten. Grundsätzlich lassen sich die absoluten und die relativen Straftheorien unterscheiden. Die absoluten Straftheorien wollen das begangene Unrecht ausgleichen, während die relativen Straftheorien auf die Verhinderung zukünftiger Straftaten abzielen.

Was sind Advocacy-Organisationen?

Advocacy wird meist durch sogenannte Advocacy-Organisationen betrieben, welche Wissen, Beziehungen und materielle Ressourcen einsetzen, um moralischen und politischen Druck zu erzeugen. Margaret E. Keck und Kathryn Sikkink haben vier politische Strategien beschrieben, mit denen Akteure in Advocacy-Netzwerken arbeiten:

Welche Strategien arbeiten in Advocacy-Netzwerken?

Margaret E. Keck und Kathryn Sikkink haben vier politische Strategien beschrieben, mit denen Akteure in Advocacy-Netzwerken arbeiten: „Informationspolitik“ (information politics), die Fähigkeit, politisch brauchbare Informationen schnell und glaubwürdig dort hinzubringen, wo sie die größte Wirkung erzeugen;

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