Wie darf der Eigentümer mit seiner Sache verfahren?
Das bedeutet, dass der Eigentümer nach Belieben mit seiner Sache verfahren darf. Er darf andere Personen von jeder Einwirkung ausschließen. Dabei muss der Eigentümer jedoch die Grenzen des Gesetzes beachten. So ist es beispielsweise verboten, das Eigentum dazu benutzen, um fremdes Eigentum zu beschädigen oder andere Personen zu verletzten.
Was darf der Eigentümer von einem Eigentum ausschließen?
Er darf andere Personen von jeder Einwirkung ausschließen. Dabei muss der Eigentümer jedoch die Grenzen des Gesetzes beachten. So ist es beispielsweise verboten, das Eigentum dazu benutzen, um fremdes Eigentum zu beschädigen oder andere Personen zu verletzten. Aufgrund des Herrschaftsrechts wird das Eigentum streng von dem Besitz getrennt.
Was ist die rechtliche Sachherrschaft eines Eigentümers?
Ein Eigentümer hat hingegen die rechtliche Sachherrschaft. So kann es vorkommen, dass Besitz und Eigentum auseinanderfallen. Dies ist zur Veranschaulichung zum Beispiel dann der Fall, wenn der Eigentümer eines PKWs sein Fahrzeug an einen Dritten verleiht.
Welche Art von Eigentum gibt es im Gesetz?
Im Gesetz findet sich keine eigentliche Definition des Eigentums. Grundlegend ist der Art. 641 Abs. 1 ZGB. Es bestehen neben dem ungeteilten Eigentum folgende besonderen Arten von Eigentum:
Was sind die Begriffe Eigentümer und Eigentum?
Oftmals werden die Begriffe Besitz und Eigentum in der Praxis gleichgestellt oder verwechselt. In dem juristischen Bereich sind beide Begriffe jedoch strikt voneinander zu trennen. Ein Besitzer ist eine Person, die grundsätzlich die tatsächliche Sachherrschaft besitzt. Ein Eigentümer hat hingegen die rechtliche Sachherrschaft.
Warum kann ein Eigentümer sein Eigentum nicht besitzen?
So kann eine Person Besitzer sein, nicht jedoch Eigentümer, und so kann ein Eigentümer manchmal sein Eigentum nicht besitzen. Dies trifft zum Beispiel dann zu, wenn der Eigentümer sein Eigentum verleiht oder vermietet. Wo sind die Gesetze zum Eigentum zu finden?
Ist der Eigentümer frei über sein Eigentum zu entscheiden?
Innerhalb des Geltungsbereichs des Grundgesetzes hat der Eigentümer das Recht, frei über sein Eigentum zu entscheiden. Voraussetzung ist die dabei gewährleistete Unversehrtheit Dritter. Zusätzlich zum Schutz des Eigentums treten die komplexen Formen des Erwerbs von Eigentum hinzu.
Wie hat die Teilung von Eigentumswohnungen zugenommen?
In den letzten Jahren hat die Teilung von Gebäuden und der Verkauf von Eigentumswohnungen als Kapitalanlage, insbesondere in Ballungsräumen wie Berlin, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Frankfurt zugenommen.
Wie kam die neue Sicht auf das Eigentum auf?
Eine neue Sicht auf das Eigentum kam in der Patristik durch die Verbreitung christlich-jüdischer Gedanken auf, nach denen das Naturrecht mit dem göttlichen Recht gleichzusetzen ist. Im Tanach („Altes Testament“) wird das Land dem Menschen zur Verwaltung übergeben – es bleibt aber im Eigentum Gottes.
Was bedeutet das lateinische Wort intellektuell?
Hier zeigt sich, dass aus lateinischen Verben oft nicht nur Adjektive, sondern genauso auch Substantive abgeleitet werden, so wie Intellekt. Wörtlich übersetzt bedeutet das Wort „intellektuell“ also, „den Verstand betreffend“, „geistig“, „verstandesmäßig“. Als Synonyme können verwendet werden: gescheit, belesen, gebildet.