Was bedeutet at equity Konsolidierung?

Was bedeutet at equity Konsolidierung?

Während bei der Vollkonsolidierung alle relevanten Bilanzpositionen komplett in das Zahlenwerk der Muttergesellschaft aufgenommen werden, wird im Falle einer At Equity Beteiligung jeweils nur der Gewinnanteil (nach Steuern) sowie der Anteil am Nettovermögen berücksichtigt.

Wann Equity Methode?

Nach IFRS ist die Equity-Methode anzuwenden, wenn das Mutterunternehmen über ei-nen massgeblichen Einfluss auf die Tätigkeit des Beteiligungsunternehmens verfügt, aber keine Beherrschung vorliegt (IAS 28.5 ff.), also insbesondere auch für Joint Ventures.

Wann muss vollkonsolidiert werden?

B. Stimmrechtsmehrheit darüber bestimmen zu können; man muss es nicht zu 100 % besitzen). Die handelsrechtliche Vollkonsolidierung ist in den §§ 300 bis 307 HGB geregelt. Die Vollkonsolidierung ist gewissermaßen der Standard in Konzernen.

Wie sieht die Equity-Methode aus?

In der Regel sieht die Equity-Methode die Bilanzierung der Anteile auf der Aktivseite der Bilanz als einen Vermögensgegenstand bzw. Asset vor. Ein separater Ausweis der einzelnen Vermögensgegenstände und Schulden des assoziierten Unternehmens in der Bilanz wie bei der Vollkonsolidierung oder Quotenkonsolidierung erfolgt nicht.

Wie verändert sich der Beteiligungsbuchwert nach der Equity-Methode?

Der (im Konzernabschluss angesetzte) Beteiligungsbuchwert des nach der Equity-Methode bewerteten Unternehmens verändert sich von Jahr zu Jahr entsprechend der Veränderung seines Eigenkapitals. Die Vorgehensweise der Equity-Methode ist in § 312 HGB beschrieben. Die M-AG, ein Automobilbauer, erwirbt zum 31.

Kann der Investor die Equity-Methode anwenden?

Ferner werden bei der Bilanzierung nach den IFRS (IAS 28.8) auch bestimmte potentielle Stimmrechte mitgerechnet. Kann der Investor beweisen, dass er entgegen der Vermutung doch keinen maßgeblichen Einfluss ausübt oder ausüben kann, braucht er die Equity-Methode nicht anzuwenden.

Was sind Gemeinschaftsunternehmen in der Bilanz?

Gemeinschaftsunternehmen: Das trifft dann zu, wenn Unternehmen Joint Ventures in der Bilanz nicht mittels Quotenkonsolidierung einbeziehen. Tochtergesellschaften: Diese müssen Firmen mit der Equity-Methode erfassen, wenn sie nicht per Vollkonsolidierung im Konzernabschluss integriert sind.

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