Wie funktioniert der Bärenmarkt?
Wenn sich der Markt in einer nachhaltigen Abwärtsbewegung befindet und es nur wenig Optimismus hinsichtlich einer Rally gibt, nennt man das Bären-Markt. Investoren mit einer eher pessimistischen Haltung zum Markt werden als Bären bezeichnet.
Wann ist Bärenmarkt?
Umgekehrt spricht man von einem Bärenmarkt (auch französisch Baisse), wenn die Kurse über einen längeren Zeitraum fallen. Die Baisse geht mit einem schwindenden Vertrauen der Kapitalanleger sowie mit Erwartungen zukünftiger Verluste einher.
Was ist bärisch?
Wer fallende Kurse erwartet, wird als Bär tituliert. Der Bär greift mit seinen Tatzen von oben nach unten an und steht deshalb für fallende Kurse. Ein bärischer Markt wird auch als Baisse bezeichnet. Diese Phasen sind aber deutlich schwächer als der eigentliche Trend des Marktes.
Warum Bär und Bulle?
Die Börse ist ein Schlachtfeld. Hier stehen sich Optimisten und Pessimisten in pausenlosem, unerbittlichem Kampf gegenüber. Aus dem Amerikanischen kommend, ist der Bulle (“Bull“) zum Sinnbild für die Optimisten oder Haussiers geworden und der Bär (“Bear“) zum Synonym für die Pessimisten oder Baissiers. …
Wohin geht das Geld wenn Aktienkurse fallen?
Das kann eine Privatperson sein, die mit Aktien für ihren Ruhestand vorsorgt, und bei fallenden Aktienkursen plötzlich weniger Geld fürs Alter zur Verfügung hat. Das kann ein Investor oder Fonds sein, der Aktien kauft, um sie später mit Gewinn zu verkaufen und von dem Gewinn seine Anteilseigner und Kunden ausbezahlt.
Wie erkennt man einen Bärenmarkt?
Die Begriffe Bärenmarkt und Baisse bezeichnen eine Phase, in der es an den Aktienmärkten zu starken Kursverlusten kommt. Als Faustregel gilt: Bei einem Kursrückgang von 20% oder mehr, befindet sich ein Markt in einer Baisse bzw. in einem Bärenmarkt.
Wann ist der Bullenmarkt zu Ende?
Der „Bullenmarkt“ zwischen 2009 und 2020 bescherte dem weltweiten Aktienmarkt ein Kursplus von 237 Prozent und war der längste der Geschichte. Der Bulle steht an der Börse für steigende Kurse.
Warum bärisch?
Bärisch stellt also die gegenteilige Marktsituation zu bullisch dar. Der Ausdruck wird für Märkte genutzt, die sich derzeit im Abschwung befinden. Für diese Marktsituation werden außerdem auch diese Ausdrücke verwendet: Bär.
Was bedeutet bearish an der Börse?
(Baisse) Der Ausdruck „Bearish“ wird für die Erwartung fallender Kurse verwendet. Bildlich dargestellt wird dies durch den Bär, der die Kurse mit seinen Tatzen nach unten schlägt. Gegenteil: Bullish.
Wie kann man einen Bärenmarkt verzeichnen?
Wenn am Aktienmarkt über einen längeren Zeitraum sinkende Kurse zu verzeichnen sind, spricht man von einem Bärenmarkt bzw. einer Baisse (= Rückgang). Es ist dabei nicht explizit festgelegt, wie nachhaltig ein Markteinbruch sein muss, um als Bärenmarkt zu gelten.
Was sind die Charakteristika für den Bärenmarkt?
Charakteristisch für den Bärenmarkt sind sinkende Kurse, die über einen längeren Zeitraum andauern. Zu unterscheiden ist der Bärenmarkt von anderen Marktzuständen, bei denen es zu Preiseinbrüchen kommt (z.B. Korrekturen oder Marktzusammenbrüchen). Im Folgenden möchten wir deshalb zeigen, mit welchen Regeln man einen Bärenmarkt erkennen kann.
Wie lange dauert ein Bärenmarkt?
Die Zeitdauer eines Bärenmarktes lässt sich schlecht einschätzen. Das Aktientief kann sich über Wochen, Monate und auch Jahre weiter fortsetzen. Anfang der 2000er Jahre hat es in Japan einen Bärenmarkt gegeben, der über 13 Jahre lang die Aktien auf einem niedrigen Stand hielt.
Was ist der größte Gefahr des Bärenmarktes?
Ein Bärenmarkt kündigt sich deutlich weniger spektakulär über einen längeren Zeitraum an. Und genau das ist zugleich die größte Gefahr des Bärenmarktes.