Warum werden Server virtualisiert?
Gute Gründe für Server-Virtualisierung Dadurch kann Hardware eingespart werden: Optimal genutzte Server bedeuten weniger Platz und weniger Energie-Verbrauch. Gleichzeitig bietet die Virtualisierung Hochverfügbarkeit – auch wenn eine virtuelle Maschine ausfällt, ist der Betrieb aller weiteren gesichert.
Welche Vorteile hat Virtualisierung?
Vorteile durch Virtualisierung
- Geringere Investitions- und Betriebskosten.
- Keine oder nur minimale Ausfallzeit.
- Verbesserte Produktivität, Effizienz, Agilität und Reaktionsfähigkeit der IT.
- Schnellere Anwendungs- und Ressourcenbereitstellung.
Welche Virtualisierungssoftware gibt es?
Virtualisierungssoftware: Viele andere Betriebssysteme simulieren
- BlueStacks. Android-Apps auf dem Desktop-Computer.
- VirtualBox. Simuliert eine komplette PC-Umgebung.
- VMware Player. Ein PC im PC.
- Andy Android Emulator. Android-Apps und -Spiele auf dem Computer nutzen.
- VMware Workstation.
- Cygwin.
- Sandboxie.
- Parallels Desktop.
Wo wird Virtualisierung eingesetzt?
Virtualisierung nutzt Software, um Hardwarefunktionen zu simulieren und virtuelle Computersysteme zu erstellen. Auf diese Weise können IT-Organisationen mehrere virtuelle Systeme, Betriebssysteme und Anwendungen auf einem einzigen Server ausführen.
Welche Ansätze gibt es bei der Server-Virtualisierung?
Es gibt drei gängige Ansätze bei der Server-Virtualisierung: virtuelles Maschinenmodell, paravirtualisiertes Maschinenmodell (PVM) und Virtualisierung auf der Ebene des Betriebssystems (OS). Virtuelle Maschinen (VM) basieren auf dem Host/Gast-Paradigma.
Was ist der physische Server?
Der physische Server ist dabei der Host und die virtuellen Maschinen (VM) sind die Gäste. Für jeden Gast wird die Hardwareebene separat emuliert. Dadurch sind mehrere Gäste auf einem Host möglich. Diese sind komplett voneinander isoliert, unabhängig und können damit auch unterschiedliche Betriebssysteme nutzen.
Was ist die Isolation der virtualisierten Systeme?
Isolation: Es muss eine sichere Isolation der virtualisierten Systeme (VM) untereinander gewährleistet sein, so dass die Datensicherheit, Vertraulichkeit und Konsistenz von Daten und Zuständen garantiert ist. Eine instabile Virtual Machine (VM) darf eine andere Virtual Machine nicht zum Absturz bringen.
Wie funktioniert ein einzelner dedizierter Server?
Auf einzelnen, dedizierten Servern kann immer nur eine Betriebssysteminstanz (OS) gleichzeitig laufen. Jeder einzelne, dedizierte Server benötigt daher einen eigenen Speicher, eine eigene Zentraleinheit (CPU), eine eigene Festplatte und andere Hardware, um ordnungsgemäß zu funktionieren.