Was sind Futures an der Börse?
Sie ähneln in ihrer Funktionsweise Forwards, mit dem Unterschied, dass sie an der Börse gehandelt werden. Sie sind somit stärker reguliert und standardisiert. Futures sind dabei unbedingte Termingeschäfte, da der Verkäufer sich vertraglich dazu verpflichtet, die zugesagte Ware zu liefern und der Käufer diese auch abnehmen muss.
Was ist ein Futures-Kontrakt?
Der Futures-Kontrakt hat einen Preis, der wie Aktien nach oben und unten geht. Tatsächlich wird Ihr Futures-Chart wahrscheinlich ähnlich wie Ihr Aktien-Chart aussehen, mit der Möglichkeit, niedrig zu kaufen und hoch zu verkaufen. Eine wesentliche Komponente, wenn Sie mit Futures handeln, ist die Hebelwirkung.
Was sind Futures für Privatanleger?
Aufgrund des Handels an der Börse sind Futures stärker reguliert als andere spekulative Finanzprodukte und eignen sich durchaus als Beigabe zur Geldanlage. Um als Privatanleger mit Futures zu handeln, bedarf es eines Brokers, bei dem solche gehandelt werden können. Hier geht es zu unserem großen Broker- und Depotvergleich.
Was sind die Gebühren für Futures?
Im Gegensatz zu Optionen müssen bei Futures vorab keine Gebühren bezahlt werden, jedoch ist eine Sicherheitsleistung (Initial Margin) zwingend erforderlich. Diese Einschusszahlung beträgt nur einen Bruchteil des Vertragswerts. Die Höhe kann sich beispielsweise auf 5% des Vertragsvolumens oder einen fixen Betrag belaufen.
Wie werden Futures gehandelt?
Futures werden wie andere Derivate aus Basisprodukten abgeleitet. Ihr Preis orientiert sich daher am Basiswert ihres zugrunde liegenden Produkts. Sie ähneln in ihrer Funktionsweise Forwards, mit dem Unterschied, dass sie an der Börse gehandelt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Futures und Derivaten?
Wenn du unseren Text über Derivate gelesen hast, dann weißt du schon, dass Futures zur Gruppe der Derivate gehören. Der große Unterschied zu anderen Derivaten besteht darin, dass Futures standardisierte Kontrakte sind, die immer an der Börse gehandelt werden.