Was gehort zu den MGK?

Was gehört zu den MGK?

Definition Materialgemeinkosten Als Materialgemeinkosten ( MGK ) bezeichnet man die Gemeinkosten – d.h., die einem Produkt nicht direkt zurechenbaren Kosten –, die im Zusammenhang mit dem Material anfallen.

Wie berechne ich materialgemeinkosten aus?

Generell gehen die Materialgemeinkosten aus einem jährlich zu erstellenden Kostenstellenplan hervor. Zur Ermittlung dieser Kosten wird ein Materialgemeinkostenzuschlag errechnet. Diesen erhält man aus dem Verhältnis der Materialgemeinkosten zu dem jährlichen Materialeinsatz.

Welche Kostenstelle wird in der Kalkulation über den Materialgemeinkostenzuschlag abgedeckt?

Klassische Beispiele für Materialgemeinkosten

  1. Gehälter und Löhne (teilweise, Gegenbeispiel s. u.)
  2. Mieten für Lagerräume oder zusätzliche Büros.
  3. Kosten, die im Zusammenhang mit dem Einkauf von Materialien entstehen.
  4. Transport- und Logistikkosten (bezogen auf Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe)

Was zählt zu Material?

Dazu gehören Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Fremdbauteile, Fremdleistungen für eigene Erzeugnisse, Verpackungsmaterial, Verschleißwerkzeuge, Handelswaren und Energiekosten.

Was bedeutet der Begriff Leistungen?

Begriff: Das (gelungene) Ergebnis eines betrieblichen Erzeugungsprozesses. Begriffsfassungen: (1) Mengenmäßiger Output, z.B. produzierte Stückzahl, bearbeitete Verwaltungsakte; Leistung ist in letzterem Sinn Gegenbegriff der Kosten, wird aber in dieser Bedeutung zunehmend durch den Terminus Erlös ersetzt.

Was sind die Materialkosten für ein Produkt?

Kosten, die im Zusammenhang mit dem Material stehen, sich aber nicht direkt auf ein Produkt zuordnen lassen, heißen Materialgemeinkosten. Die Liste der infrage kommenden Kosten ist lang. Teilweise werden Personalkosten den Materialgemeinkosten zugerechnet. Ein Einkäufer kauft meist nicht nur Material für ein Produkt.

Was sind Einzelkosten für ein Kleidungsstück?

Die Einzelkosten sind jene Aufwendungen für Material oder Rohstoffe, die direkt auf ein Produkt umgelegt werden können. Für ein Kleidungsstück könnte dies beispielsweise der benötigte Stoff sein. Kosten, die im Zusammenhang mit dem Material stehen, sich aber nicht direkt auf ein Produkt zuordnen lassen, heißen Materialgemeinkosten.

Welche Kosten ergeben sich bei der betrieblichen Kostenrechnung?

Dabei wird dieser Zuschlag jeweils auf die verbrauchten Materialien mit aufgeschlagen. In der betrieblichen Kostenrechnung ergeben die Materialeinzelkosten und die Materialgemeinkosten zusammen die für die Herstellung eines Produktes benötigten Materialkosten.

Was ist eine Kostenstelle?

Eine Kostenstelle ist der Ort im Unternehmen, an dem Leistungen erbracht werden und Kosten entstehen. Die Bildung von Kostenstellen erfolgt … weiterlesen >> Der Begriff „Istkosten“ bezeichnet die Kosten, die einer vorangegangenen Rechnungsperiode tatsächlich angefallen sind. Weichen die Istkosten von den Plankosten ab, … weiterlesen >>

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben