Was versteht man unter Forderungsbewertung?
Aufgabe der Forderungsbewertung (Forderungsabschreibung) ist die buchmäßige Berücksichtigung der bereits eingetretenen oder zu erwartenden Forderungsverluste.
Ist Forderungen aktiv oder passiv?
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen befinden sich in der deutschen Bilanzgliederung nach §266 HGB auf der Aktivseite (Mittelverwendung) unter dem Posten Umlaufvermögen und dem Unterposten „Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände“.
Wann muss man eine Forderung abschreiben?
Wenn es feststeht, dass eine Forderung uneinbringlich ist, wird die Forderung direkt über ein entsprechendes Konto abgeschrieben. Die EWB bleibt dabei unberührt und wird zum Jahresende angepasst.
Warum ist eine Forderungsbewertung notwendig?
Definition: Wertberichtigung zu Lieferforderungen Hinsichtlich des Managements von noch nicht bezahlten Forderungen hat die Forderungsbewertung, die Aufgabe bereits eingetretene oder zu erwartende Forderungsverluste adäquat zu erfassen.
Welche Anforderungen erfüllen die Lieferanten?
Es wird genau festgelegt, welche Anforderungen die Lieferanten hinsichtlich Qualitätsstandards, Qualitätstreue, Termin- und Mengentreue, Preise und Kosten, Service und Zuverlässigkeit sowie Zusatzleistungen erfüllen sollen. Ein klares Bild über diese Punkte ist die Voraussetzung für eine funktionierende Lieferantenbewertung.
Was ist das Lieferdatum?
Was ist das Lieferdatum? Von einem Lieferdatum oder auch einem Leistungsdatum wird dann gesprochen, wenn ein Unternehmen eine Dienstleistung erbracht oder eine Ware übergeben hat. Der Tag der Durchführung entspricht dem Lieferdatum.
Welche Forderungen sind von besonderer Bedeutung?
Von besonderer Bedeutung sind i. d. R. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (Lieferantenkredite). Eine vorsichtige Prognose des künftigen Forderungsbestandes ist mit Hilfe von Verweilzeitverteilungen im Rahmen der Liquiditätsplanung möglich.
Was ist wichtig bei der Einschätzung des Lieferanten- und Artikelstamms?
Wichtig: Es ist gewagt sich bei der Einschätzung des Lieferanten- und Artikelstamms nur auf sein Bauchgefühl zu verlassen. Will oder kann ein Lieferant die geforderte Leistung nicht erbringen, ist das schädlich für Ihre Einkaufskosten und die interne Leistungskraft.