Was versteht man unter der sogenannten Mindestreservepolitik?
ein Mittel der Geldpolitik, bei dem prozentuale Sätze für den Anteil von Kundeneinlagen, die von Banken und Sparkassen bei der Zentralbank als zinslose Guthaben unterhalten werden müssen, festgelegt werden.
Was ist der Mengentender?
ein Ausschreibungs- bzw. Zuteilungsverfahren für Wertpapierpensionsgeschäfte (siehe dort), das die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen ihrer Offenmarktpolitik (siehe dort) einsetzt. Die EZB setzt durch die Festlegung des Zinssatzes für den Ankauf von Wertpapieren ein geldpolitisches Signal. …
Was sind Rücklagen und Verbindlichkeiten?
Häufig werden Rückstellungen mit Rücklagen verwechselt, was jedoch etwas völlig anderes ist. Rücklagen sind keine Verbindlichkeiten, sondern Eigenkapital, also finanzielle Reserven. Bei Verbindlichkeiten sind sowohl die Fälligkeit, die Höhe als auch der Grund bekannt. Bei Rückstellungen ist zumindest einer der Parameter nicht bekannt.
Was sind Verbindlichkeiten in der Bilanz?
Die Verbindlichkeiten gehören als gemeinsamer Posten auf die Passivseite der Bilanz, deshalb auch das Thema Bilanz ein angrenzendes ist, wenn man über Verbindlichkeiten spricht. Das Gegenteil ist die Forderung, die ein Gläubiger gegenüber dem Schuldner hat.
Welche Möglichkeiten gibt es für die Bildung von Reserven?
Für die Bildung stiller Reserven kommen drei Möglichkeiten in Betracht: Bildung durch nicht bilanzierte, aktivierungsfähige Vermögenswerte, durch Unterbewertung von Aktiven und Überbewertung von Passiven. 1. Unterbewertung von Aktiven Eine Unterbewertung der Aktiven entsteht unter anderem durch folgende Vorgänge:
Wie sind Verbindlichkeiten bekannt?
Bei Verbindlichkeiten sind sowohl die Fälligkeit, die Höhe als auch der Grund bekannt. Bei Rückstellungen ist zumindest einer der Parameter nicht bekannt. Trotzdem sind Rückstellungen wie Verbindlichkeiten auch Schulden eines Unternehmens, weshalb sie zum Fremdkapital gehören. Logisch, dass die Bildung den Unternehmensgewinn mindert.