Wann kamen die ersten Pentium 4 auf den Markt?
Die ersten Pentium 4 mit dem Codenamen Willamette liefen mit Taktfrequenzen von 1,4 und 1,5 GHz und kamen im November 2000 auf den Markt. Der Pentium 4 mit der neuen NetBurst-Architektur wies gegenüber dem älteren P6-Design des Pentium III in Sachen Integer- und Gleitkomma -Leistung nur unwesentliche Verbesserungen auf.
Was ist der Überhitzungsschutz des Pentium 3?
Der Überhitzungsschutz des Pentium III führte bei einer ungenügenden Kühlung des Prozessors zur sofortigen Notabschaltung. Beim Pentium 4 ist diese Notabschaltung, die bei einer Chiptemperatur von etwa 125 °C greift, weiterhin vorhanden. Die zusätzliche Sicherheitsfunktion kann in zwei Betriebsarten verwendet werden.
Wie funktioniert der Prozessor im Automatik-Modus?
Im Automatik-Modus legt der Prozessor bei Überschreiten einer vom jeweiligen Modell abhängigen Temperatur (etwa zwischen 63 und 70 °C) Arbeitspausen ein, indem in einem ebenfalls modellabhängigen Puls-Pausenverhältnis der Arbeitstakt abgeschaltet wird. Der eigentliche Prozessortakt wird hierbei nicht reduziert.
Welche Voraussetzungen sollte der neue Prozessor erfüllen?
Als grobe Faustregel für ein sinnvolles Upgrade sollte der neue Prozessor mindestens eine von drei Bedingungen erfüllen: Gegenüber der bisherigen CPU sollte sich die Zahl der Rechenkerne mindestens verdoppeln, die Taktfrequenz um wenigstens 1000 MHz steigen oder der Fertigungsprozess eine Generation weiter sein.
Was ist die CPU-Leistung des Pentium N4200?
Die CPU-Leistung des Pentium N4200 mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,1 bis 2,5 GHz dürfte stark vom Kühlsystem abhängen.
Welche Taktfrequenzen gab es für den Pentium III?
In der Variante für den Sockel 370 war der Pentium III mit Taktfrequenzen von 500 bis 1133 MHz verfügbar, sowohl mit 100 als auch 133 MHz Bustakt.
Was ist der Pentium-Mikroprozessor?
Der 1993 vorgestellte Pentium -Mikroprozessor wurde Intel-intern P5 genannt. Das Design stammte vom selben Entwicklerteam, das auch schon den 486er entwickelt hatte. Dieser Pentium erschien als der erste superskalare CISC – Mikroprozessor der Welt.
Wer ist der letzte Prozessor aus der Pentium-Familie?
Er ist der letzte und leistungsfähigste Prozessor aus der Pentium-1-Familie. Der Verkauf erfolgte unter der Bezeichnung Pentium MMX, da er als erster Prozessor mit Intels neuer MMX -Befehlssatzerweiterung ausgestattet ist.