Welche Rolle spielt die Wahrnehmung und Beobachtung in der Pflege?

Welche Rolle spielt die Wahrnehmung und Beobachtung in der Pflege?

Die Beobachtung im Pflegealltag dient dazu, Menschen zielgerichtet und geplant zu pflegen. Im Gegensatz zur unbewussten Wahrnehmung nehmen Pflegekräfte Informationen dabei aufmerksam und mit Absicht auf. Anschließend vergleichen sie diese Informationen mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen.

Welche Aufgaben haben Wahrnehmung und Beobachtung?

Wahrnehmung ist eine umfassende und ungerichtete Aufnahme von Reizen aus der Umwelt oder aus dem Körperinnern. Beobachtung ist eine bewusste, aufmerksame und selektive Art der Wahrnehmung. – Beim Interpretieren ordnen wir den wahrgenommenen Reizen eine Bedeutung zu.

Welche Wahrnehmung gibt es?

Der Mensch ist unter anderem zu folgenden Wahrnehmungen befähigt:

  • Visuelle Wahrnehmung („Sehen“)
  • Auditive Wahrnehmung („Hören“)
  • Gustatorische Wahrnehmung („Schmecken“)
  • Olfaktorische Wahrnehmung („Riechen“)
  • Vestibuläre Wahrnehmung („Gleichgewichtssinn“)
  • Sensibilität („Fühlen“) Protopathische Sensibilität.

Was versteht man unter Wahrnehmung und Beobachtung?

Unter Wahrnehmung ist der komplette Vorgang der Aufnahme von Sinneseindrücken und die integrative Verarbeitung von Umwelt- und Körperreizen zu verstehen. Beobachtung in der Pflege bedeutet eine gezielte Aufnahme von Informationen.

Was ist die Subjektivität unserer Wahrnehmung?

Über die Subjektivität unserer Wahrnehmung Das Gehirn jedes Menschen nimmt seine Umwelt individuell wahr. Wie die Wirklichkeit aussieht, bestimmen nicht die Sinnesorgane, sondern der Geist, der von Vorannahmen ebenso geprägt ist wie von Wünschen und Gefühlen. In dieser Subjektivität liegt ein Geheimnis unserer Freiheit.

Welche Filter bestimmen die subjektive Wahrnehmung?

Die Filter, die die subjektive Wahrnehmung bestimmen, entstehen durch zahlreiche Einflüsse, die auf die Person einwirken. Auch Prägungen aus der frühen Kindheit wirken als Filter. Eltern haben ein Bild von ihrem Kind, das ebenfalls auf subjektiver Wahrnehmung beruht.

Wie entsteht die subjektive Interpretation?

Bei der Verarbeitung entsteht die subjektive Interpretation. Das geschieht, wenn zum Beispiel zwei Personen eine Spinne sehen. Während die erste Person das Tier als Wunder der Natur begreift und genauer hinschaut, könnte die andere Person durch den Filter der Angst blicken.

Was bedeutet subjektive Betrachtungsweise?

In der subjektiven Betrachtungsweise sind damit Sie selber gemeint. Das bedeutet, dass Sie eine Sachlage aus Ihrer eigenen Perspektive betrachten und beurteilen. „Subjektiv“ heißt, dass Ihre eigene Meinung bei der Beurteilung einer Sachlage die tragende Rolle spielt.

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