Was ist die Definition von Schock?
Der Schock ist gekennzeichnet durch ein akutes bis subakutes, fortschreitendes, generalisiertes Kreislaufversagen mit konsekutivem Missverhältnis zwischen Sauerstoffangebot und Sauerstoffbedarf auf Zellebene und lebensbedrohlicher Gefährdung der Vitalfunktionen.
Welche Mechanismen führen zum Schock?
Ursache ist meist eine erhebliche Verminderung des zirkulierenden Blutes. Blut- oder Flüssigkeitsverluste, ein Versagen der Kreislaufregulation in der Körperperipherie, etwa bei Blutvergiftung oder bei allergischen Reaktionen vom Soforttyp (Anaphylaxie), können einen Schock hervorrufen.
Was versteht man unter Schockindex?
Schockindex=Herzfrequenz : systolischer Blutdruck. Der Schockindex hat an Bedeutung verloren, kann aber eine grobe Orientierung darüber geben, ob ein Schockzustand vorliegt oder nicht: Bei einem Wert >1 liegt sehr wahrscheinlich ein Schock vor, bei einem Wert >1,5 ein schwerer Schock.
Warum vasodilatation bei Schock?
Beim septischen Schock führt die Vasodilatation der Kapazitätsgefäße zum Blut-„Pooling“ und damit zur Hypotonie aufgrund der relativen Hypovolämie (einem zu großen Gefäßvolumen steht damit ein relativ gesehen zu geringes Blutvolumen gegenüber).
Welche Formen des Schocks gibt es?
Klassifikation der Schockformen
- hypovolämischer Schock.
- distributiver Schock.
- kardiogener Schock.
- obstruktiver Schock.
Welche Schockformen können unterschieden werden?
Was ist ein Schock?
Ein Schock ist ein schweres Kreislaufversagen, das plötzlich auftritt und lebensgefährlich ist. Er entsteht, wenn nicht genug Blut in den Gefäßen des Körpers ist. Infolgedessen ist die Durchblutung der Vitalorgane beeinträchtigt, zum Beispiel der Lungen, der Nieren, des Herzens, des Gehirns und der Leber. Ohne Behandlung führt der Schock zum Tod.
Wie wird der Schock berechnet?
Der Schock ist regelmäßig von einem Blutdruckabfall (systolisch < 100 mmHg) und Tachykardie (Puls > 100/min) begleitet. Aus den ermittelten Werten für Blutdruck und Puls ist die Berechung des Schock-Index möglich. Der Organismus schüttet zur Gegenregulation vermehrt Katecholamine aus.
Warum liegt der Schock zugrunde?
Dem Schock liegt meistens ein vermindertes Herzminutenvolumen zugrunde. Davon abzugrenzen sind Formen des Schocks, die auf einer funktionellen Störung der Mikrozirkulation (septischer Schock) oder einer Sauerstoffverwertungsstörung beruhen.
Ist der Schock beeinträchtigt?
Infolgedessen ist die Durchblutung der Vitalorgane beeinträchtigt, zum Beispiel der Lungen, der Nieren, des Herzens, des Gehirns und der Leber. Ohne Behandlung führt der Schock zum Tod. Je nach Ursache unterscheidet man folgende Schockarten: