Was versteht man unter Sicherheitspolitik?
Die Sicherheitspolitik eines Staates umfasst alle Maßnahmen, die zur Gefahrenabwehr von außen nötig sind. Bis zum Ende des Kalten Krieges war das Sicherheitsdenken stark durch die gegenseitige atomare Abschreckung zwischen den Systemblöcken geprägt.
Warum Sicherheitspolitik?
Auf internationaler Ebene setzt Deutschland seine Sicherheitspolitik als aktive Friedenssicherung um. Terrorismus, die unkontrollierte Verbreitung von Waffen und der Zerfall staatlicher Macht gefährden die globale Sicherheit. Sicherheitspolitik ist Friedenspolitik.
Welche Akteure gibt es in der weltweiten Sicherheitspolitik?
Die Akteure der Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der EU ( GASP )
- Europäischer Rat.
- Der Rat für Auswärtige Beziehungen.
- Der Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV)
- Das Politische und Sicherheitspolitische Komitee (PSK)
- Die Ratsarbeitsgruppen.
- Der Hohe Vertreter der Union für die Außen- und Sicherheitspolitik.
Wer sorgt für Sicherheit auf der Welt?
Der UN-Sicherheitsrat hat die Hauptverantwortung für internationalen Frieden und Sicherheit. Die Generalversammlung und der Generalsekretär haben zusammen mit weiteren UN-Einrichtungen bedeutende, wichtige und ergänzende Rollen.
Ist die NATO supranational?
Supranationale Institutionen, wie zum Beispiel die Europäische Union, die Vereinte Nationen und die NATO bieten Juristinnen und Juristen vielfältige Stellen in der Verwaltung. Sogenannte „Legal Officers“ sind für die allgemeine Rechtsberatung der Institution oder einzelnen Abteilungen zuständig.
Was sind staatliche Akteure?
Unter staatlichen Akteuren verstehen wir Einrichtungen eines Staates, die von Kriegen betroffen und/oder an Kriegen beteiligt sind. Sie sind in der Regel Repräsentanten des staatlichen Gewaltmonopols, die gerade in Krisen- und Kriegszeiten von besonderer Bedeutung sind.
Was ist der funktionale Organisationsbegriff?
Der funktionale Organisationsbegriff: Nach dem funktionalen Verständnis wird Organisation als eine Funktion der Unternehmensführung gesehen, also als eine Aufgabe, die wahrgenommen werden muss, um die Zweckerfüllung der Unternehmung sicherzustellen. Die Organisation tritt neben die anderen Funktionen der Unternehmensführung (insb.
Was ist Der entscheidungstheoretische Ansatz in der Organisationstheorie?
Der entscheidungstheoretische Ansatz in der Organisationstheorie zerfällt in zwei gänzlich unterschiedliche Teilbereiche, die außer der Entscheidungsorientierung und dem Interesse für die Rationalität von Entscheidungen wenig gemein haben. Der Gruppe der formalwissenschaftlichen Organisationstheoretiker,…
Was ist der institutionelle Organisationsbegriff?
Der institutionelle Organisationsbegriff lenkt den Blickwinkel auf das gesamte System, auf die Institution. Ebenso wenig wie die vorhergehenden Begriffe beliebig gegriffen, sondern mit Bedacht gewählt worden waren, so ist auch diese Perspektive nicht eine willkürliche Setzung, sondern das Ergebnis einer spezifischen theoretischen Denkweise.
Was sind die Anfänge der Organisationstheorie?
Die Anfänge der Organisationstheorie gehen auf drei Wurzeln zurück, die aus ganz unterschiedlichen wissenschaftlichen Traditionen und Landeskulturen kommen: der Bürokratie-Ansatz, der Administrative Ansatz und der Arbeitswissenschaftliche Ansatz.