Was ist die CIDR Schreibweise?
Classless Inter-Domain Routing (CIDR) beschreibt ein Verfahren zur effizienteren Nutzung des bestehenden 32-Bit-IP-Adress-Raumes für IPv4. Die Präfixlänge ist mit CIDR frei wählbar und muss deshalb beim Aufschreiben eines IP-Subnetzes mit angegeben werden. Dazu verwendet man häufig eine Netzmaske.
Was macht der Cidr?
Wie funktioniert CIDR? CIDR basiert auf der Idee von Subnetzmasken. Eine Maske wird über eine IP-Adresse gelegt und erzeugt so ein Teilnetz: ein Netz, das dem Internet untergeordnet ist.
Wie lautet die größtmögliche nutzbare subnetzmaske in IPv4?
Beispiele
| Netzmaske | Anzahl nutzbarer IPv4-Adressen | |
|---|---|---|
| /22 | 255.255.252.0 | max. 1022 |
| /23 | 255.255.254.0 | max. 510 |
| /24 | 255.255.255.0 | max. 254 |
| /25 | 255.255.255.128 | max. 126 |
Wie funktioniert Vlsm?
Variable-Length Subnet Masking, kurz VLSM, dreht sich um die Subnetting oder die weitere Unterteilung von Subnetzen. Das bedeutet, dass Netzwerk-Administratoren mithilfe von VLSM einen IP-Adressraum in eine Hierarchie an Subnetzen mit verschiedenen Größen unterteilen können.
Wie lautet die Subnetzmaske?
Bei einem einzigen Netzwerksubnetz und nur 20 Hosts wäre es am einfachsten, 255.255.255.0 als Subnetzmaske zu wählen. Dies würde bedeuten, dass Sie 192.168.0.1 bis 192.168.0.254 für Ihre Hosts hätten.
Was ist das CIDR-Verfahren?
Das CIDR-Verfahren basiert auf Subnetzmasken und löst die starren IP-Adressstrukturen für die Netzwerkadresse und die Hostadresse auf. Die Subnetzmaske teilt die IP-Adresse in den Netzwerkteil und den Hostteil auf. Zwischen ihr und der IPv4-Adresse besteht ein unmittelbarer mathematischer Zusammenhang aus der Adressbereich bestimmt werden kann.
Welche IP-Adresse gibt es bei CIDR?
Beim Einsatz von CIDR erhält jede IP ein sogenanntes Network Prefix. Dieses gibt an, ob die Adresse einem individuellen Gateway oder einem Verbund zugewiesen ist. Die Länge des Prefix ist Teil der Spezifikation der IP-Adresse und variiert, je nachdem wie viele Bits für die Zuordnung notwendig sind.
Wie viele Bits gehören zum CIDR-Netz?
Mit CIDR wurden so genannte Suffixe eingeführt. Das Suffix sagt aus, wie viele Bits vom Anfang der IPv4-Adresse zum Netz gehören. Beispiel bei IPv4: 172.16.0.1/16 -> 172.16. Die früher verwendeten IPv4-Netzklassen A, B und C entsprechen heute den CIDR-Suffixen /8, /16 und /24.