Was ist die asymmetrische Verschlüsselung?
Das Prinzip der asymmetrischen Verschlüsselung beruht im Wesentlichen darauf, dass sich jeder Kommunikationspartner jeweils ein Schlüsselpaar (bestehend aus zwei Schlüsseln) erzeugt. Einer der Schlüssel wird geheim gehalten, das ist der so genannte private Schlüssel.
Wie wird die symmetrische Verschlüsselung eingesetzt?
Aufgrund ihrer besseren Leistung und höheren Geschwindigkeit wird die symmetrische Verschlüsselung typischerweise zur Verschlüsselung großer Datenmengen eingesetzt. Anwendungen der symmetrischen Verschlüsselung im Bankensektor sind unter anderem:
Wie beschreibt der Algorithmus die Verschlüsselung?
Während der Algorithmus die Verschlüsselungsmethode beschreibt (z. B. „Verschiebe jeden Buchstaben entlang der Reihenfolge des Alphabets“), liefert der Schlüssel die Parameter (z. B. „C = drei Schritte“).
Was sind die größten Herausforderungen bei der symmetrischen Verschlüsselung?
Eine der größten Herausforderungen bei der symmetrischen Verschlüsselung ist die sichere Weitergabe der Schlüssel, das sogenannte „ Schlüsselverteilungsproblem“. Schließlich ist der Schlüssel bei einem symmetrischen Kryptosystem die entscheidende Komponente, und so können wir es uns nicht leisten, ihn zu verlieren oder zu verlegen.
Was ist der Unterschied zwischen der symmetrischen und der asymmetrischen Verschlüsselung?
Der Unterschied zwischen der symmetrischen Verschlüsselung und der asymmetrischen Verschlüsselung liegt in der Anzahl der Schlüssel. Bei der symmetrischen Verschlüsselung wird derselbe Schlüssel zum Codieren, wie auch zum Decodieren verwendet. Dahingegen gibt es bei der asymmetrischen Verschlüsselung zwei Schlüssel.
Was ist der symmetrische Verschlüsselungsalgorithmus?
Der weit verbreitete symmetrische Verschlüsselungsalgorithmus Data Encryption Standard (DES) wurde 1975 von IBM und der National Security Agency (NSA) entwickelt. Das Ziel war, einen sicheren einheitlichen Standard für die behördenübergreifende Verschlüsselung zu schaffen.