Wie funktioniert Dual Stack?
Dual-Stack ist der Begriff für einen Internet-Anschluss mit einer externen IPv4- und einer externen IPv6-Adresse. Dual-Stack Lite, kurz DS-Lite, bedeutet, dass für einen Internet-Anschluss nur eine externe IPv6-Adresse vorliegt und keine externe IPv4-Adresse.
Warum Dual Stack?
Mit Dual Stack bezeichnet man den Parallelbetrieb von IPv4 und IPv6. Viele Betriebssysteme können mit Dual Stack, also IPv4 und IPv6 gleichzeitig, umgehen. Alle bestehenden Dienste sind weiterhin unter ihrer gewohnten IPv4-Adresse erreichbar. Nach und nach kann man bestehende Dienste per IPv6 erreichbar machen.
Wie weit ist IPv6 verbreitet?
Wie weit IPv6 verbreitet ist, hängt stark von der Region und dem Land ab. Jemand, der sich ein bisschen mit IPv4 auskennt, wird auch keine Schwierigkeiten mit IPv6 haben. Dennoch gibt es auch hier ein paar kleine Herausforderungen.
Ist IPv6 der Nachfolger von IPv4?
IPv6 ist also der Nachfolger von IPv4 und wurde mittlerweile in alle modernen Computer-Betriebssysteme integriert, meist parallel zu IPv4 (Dual Stack). Auch die Router in den Provider-Netzen unterstützen beide Versionen, aber nicht alle Provider bieten IPv6 Anschlüsse an.
Was macht die IPv6-Netzwerke schneller?
IPv6 hat jedoch auch größere Pakete, was einige Anwendungen langsamer macht. Was hier wirklich einen Unterschied ausmacht, ist, dass IPv4-Netzwerke über Jahre optimiert wurden und daher ausgereifter sind als IPv6-Netzwerke. Mit der Zeit und nach einiger Optimierung werden die IPv6-Netzwerke auch schneller werden.
Was sind die Adressen von IPv4?
IPv4 hat eine theoretische Grenze von 4,3 Milliarden Adressen, und 1980 war das mehr als genug. Als das Internet allmählich immer größer und auch global wurde, gingen uns schnell die Adressen aus, vor allem in der heutigen Ära der Smartphones und IoT -Geräte.