Was sind die Folgen einer Änderung der Lichtintensität?
Eine Reduktion der Lichtintensität, und damit der pro Zeiteinheit auf die Metallfläche A treffende Strahlungsenergie W, würde das Einsetzen des Photoeffekts verzögern. Denn es würde ja dann eine größere Zeit benötigen, bis die Welle genügend Energie auf die Elektronen übertragen hat.
Warum gelingt der Photoeffekt bei Zink Erst im ultravioletten Licht?
Wir wissen, dass Glas ultraviolettes Licht absorbiert. Das sagt uns: nur UV-Licht löst Elektronen aus dem Zink. Bei einer positiv geladenen Zinkplatte passiert das nicht. Das UV-Licht löst zwar Elektronen aus der Platte, die Anziehung der positiven Ladung holt sie aber zurück.
Wie entsteht der Photoeffekt?
Dazu sind Photonen mit wesentlich höheren Energien nötig als für das Lösen der Bindung in einem Festkörper. Diese sind in Ultraviolett-, Röntgen- oder Gammastrahlung enthalten. Wird das Photon absorbiert und gibt seine gesamte Energie an ein Elektron ab, wird dies in der Kernphysik gemeinhin als Photoeffekt bezeichnet.
Was bedeutet höhere Lichtintensität?
Höhere Lichtintensität bedeutet im Photonenbild eine höhere Photonendichte. In der Bestimmungsgleichung h⋅f=WA+Ekin,el für die kinetische Energie der Elektronen kommt die Photonendichte bzw. die Intensität J nicht vor.
Wie verhält sich die Fotosynthese im Vergleich zur Lichtintensität?
Allgemein kann man sagen: je größer die Lichtintensität, desto höher die Fotosyntheserate. Allerdings ist diese Beziehung nur bei geringen und mittleren Lichtintensitäten linear. Bei höheren Lichtintensitäten liegt ein typisches Sättigungsverhalten (Sättigungskurve) vor.
Woher kommt das Elektron beim fotoeffekt?
Aufbau. Die Photozelle besteht aus einer Metallkathode und einer gegenüberliegenden Anode (meist in Form eines Drahtringes oder -gitters). Die Kathode wird dann mit Licht gewünschter Wellenlänge bestrahlt. Kommt es zum äußeren Photoeffekt, so treten Elektronen aus der Kathode aus und gelangen mit zur Anode.
Wer hat den Photoeffekt erfunden?
Oberhalb dieser findet Elektronenemission auch bei sehr geringen Lichtintensitäten statt; die kinetische Energie der Photoelektronen hängt linear von der Frequenz der einfallenden Strahlung ab. Der Photoeffekt wurde 1887 von H. Hertz bei seinen Untersuchungen zur Ausbreitung elektrischer Wellen entdeckt.