Was ist ein digitales Signal?
Ein digitales Signal (digitus: Finger, lat.) ist eine physikalische Größe, die nur bestimmte diskrete Werte annehmen kann. Die Werte entsprechen der Anzahl der vereinbarten Zustände. Werden zwei Zustände vereinbart, dann handelt es sich um binäre (digitale) Signale.
Was ist ein analoges Signal?
Ein analoges Signal ist eine physikalische Größe, die im Verlauf der Größe (Amplitude) als auch im zeitlichen Verlauf kontinuierliche Werte annehmen kann. Ein digitales Signal (digitus: Finger, lat.) ist eine physikalische Größe, die nur bestimmte diskrete Werte annehmen kann.
Wie geschieht die Umwandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal?
Die Umwandlung eines Analogsignals in ein Digitalsignal geschieht durch Quantisierung und Abtastung, welche zu definierten Zeitpunkten erfolgt. Digitale Werte sind üblicherweise als Binärzahlen kodiert. Ihre Quantisierung wird somit in Bits angegeben.
Wie lange dauert die Rückwandlung in ein analoges Signal?
Bei der Rückwandlung des digitalen in ein analoges Signal (Digital-Analog-Wandlung) werden die gespeicherten Werte wieder in Spannungen umgewandelt – in unserem Fall wieder 48.000 mal pro Sekunde. Dabei wird der jeweilige Spannungswert bei jedem Abtastpunkt so lange gehalten, bis der nächste Wert ausgelesen wird.
Was sind die Bestimmungsgrößen von Transienten und übergangssignalen?
Die Bestimmungsgrößen der Transienten oder Übergangssignale streben mit der Zeit kontinuierlich einen Endwert an. Ein Analogsignal wird vor der Umwandlung in das digitale Signal in festgelegter zeitlicher Abfolge abgetastet. Die Grafik zeigt den Verlauf eines wertkontinuierlichen und zeitdiskreten Signals.
Was ist bei der digitalen Informationsübertragung zulässig?
Bei der digitalen Informationsübertragung werden der physikalischen Größe die entsprechenden Daten diskret aufgeprägt. Hierbei sind mehrere nicht direkt aufeinander folgende (disjunkte) Intervalle zulässig, die auch nur in bestimmten disjunkten, nicht direkt aufeinander folgenden Zeitintervallen relevant sind.
Wie bekommt man einen analogen Wert bei der Codierung?
Bei der Codierung bekommt ein analoger Wert einen digitalen Wert, der dann übertragen wird. Beim Empfänger wird der digitale Wert in den analogen Wert decodiert. Benötigt eine Informationen mehr Bandbreite als zur Verfügung steht, dann wird die Information nicht einfach abgeschnitten, sondern zwischengespeichert und nacheinander übertragen.