Wann geht uns das Eisen aus?
Die Menge des 2017 geförderten Eisenerzes lag dem USGS zufolge bei 2,7 Milliarden Tonnen und hat sich seit 1997 annähernd verdreifacht [1]. Die statistische Reichweite, die man sich daraus leicht errechnen kann, beträgt etwa 63 Jahre.
Wie wird Metall gefördert?
Wie die meisten Metalle tritt Eisen als chemische Verbindung mit anderen Elementen auf, als sogenanntes Erz. Um Eisen aus dem Erzgestein zu gewinnen, wird das Erzgestein gemahlen, mit Kohle gemischt und erhitzt. Zu diesen „gediegenen Metallen“ gehören Gold, Silber oder Platin.
Was ist der Rohstoff für Metall?
Metallrohstoffe werden aus Erzen gewonnen. Eisen, Aluminium und Stahl als Produkt von Eisen und Stahlveredelern bilden die Grundrohstoffe des Maschinen-, Schiff- und Automobilbaus.
Welches Metall hat Zukunft?
Die Zukunftstechniken werden auch durch die Verfügbarkeit von Metallen wie Gallium, Neodym, Indium, Germanium und vielleicht Scandium bestimmt. Gerade diese Rohstoffe werden im Jahr 2030 stark nachgefragt werden. Dabei ist Gallium ein Nebenprodukt bei der Aluminiumherstellung.
Wie lange reichen Metalle noch?
Kupfer dagegen, das beispielsweise für Kabel und Leitungen von Bedeutung ist, dürfte in rund 35 Jahren knapp werden. Blei, das zu 60 Prozent in der Autoindustrie verwendet wird, könnte in rund 25 Jahren nicht mehr ausreichend vorhanden sein.
Welches Metall wird knapp?
Lokale Vorkommen, politische Risiken. Anders steht es dagegen bei einigen Metallen, die unter anderem für Elektronik und Dünnfilmsolarzellen benötigt werden: Nachschubmangel droht demnach vor allem bei Indium, Arsen, Thallium, Antimon, Silber und Selen.
Welches Metall wird selten?
Thulium, das seltenste stabile Element der Metalle der Seltenen Erden, ist immer noch häufiger vorhanden als Gold oder Platin. Die Bezeichnung als selten ist aber insofern berechtigt, als größere Lagerstätten von wirtschaftlich ausbeutbaren Mineralien tatsächlich selten sind.
Welche Rohstoffe gehören zu den seltenen Erden?
Unter dem Begriff Seltene Erden (SE) werden Lanthan und die im Periodensystem auf das Lanthan folgenden Elemente Cer, Prase- odym, Neodym, Promethium, Samarium, Europium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Holmium, Erbium, Thulium, Ytterbium, Lutetium einschließlich des chemisch ähnlichen Elements Yttrium zusammengefasst …
Wie lange reicht das Kupfer noch?
Eisenerz dürfte nach Schätzungen der BGR noch etwas über 100 Jahre reichen. Kupfer dagegen, das beispielsweise für Kabel und Leitungen von Bedeutung ist, dürfte in rund 35 Jahren knapp werden. Blei, das zu 60 Prozent in der Autoindustrie verwendet wird, könnte in rund 25 Jahren nicht mehr ausreichend vorhanden sein.