Wie funktioniert magnettherapie?

Wie funktioniert magnettherapie?

Die Magnetfeldtherapie beruht auf der Annahme, dass die Zellen des Körpers sich über elektromagnetische Impulse beeinflussen lassen. Tatsächlich basieren zahlreiche Vorgänge im Körper auf elektrischen Prozessen, darunter der Herzschlag, die Funktion der Nervenzellen, aber auch verschieden Stoffwechselvorgänge.

Welche Frequenz bei Magnetfeldmatte?

Die Frequenz liegt meist im Bereich von 20 bis 100 Schwingungen pro Minute (Hertz), also im Bereich der normalen Atem- bzw. Herzfrequenz. Die Feldstärke liegt meist bei circa 20 bis 80 Gauss – dies entspricht der elektromagnetischen Ausstrahlung eines elektrischen Haushaltsgerätes.

Wann Keine Magnetfeldtherapie?

Die Magnetfeldtherapie darf nicht angewendet werden bei Patienten mit Angina pectoris (Brustenge bei koronarer Herzerkrankung), akuten Blutungen, Epilepsie, Fieber, Schilddrüsenüberfunktion, schweren Herzrhythmusstörungen, schweren Virusinfektionen oder Tuberkulose.

Wie viel kostet eine Magnetfeldtherapie?

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen eine Vielzahl verschiedener Leistungen, die Magnetfeldtherapie ist dagegen immer eine IGeL. Eine einzelne Sitzung kostet in der Regel zwischen 7 und 20 Euro.

Wird die Magnetfeldtherapie von der Krankenkasse bezahlt?

Grundsätzlich werden die Kosten für die Magnetfeldtherapie von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Somit müssen Betroffene die etwa 30 € pro Behandlung (es sind mehrfache Sitzungen nötig) allein tragen. Die Behandlungskosten können allerdings auch höher sein.

Wie wirkt pulsierendes Magnetfeld?

Über eine Magnetspule wird ein elektromagnetisches Feld erzeugt, welches vom Körper als Signal aufgenommen wird. Die pulsierenden Magnetfelder versetzen die Zellen des erkrankten Körpers in Eigenschwingung, verbessern die Sauerstoffaufnahme und erhöhen den Energiestoffwechsel in den erkrankten Zellen.

Wo können magnetische Felder entstehen?

Ein magnetisches Feld entsteht, wenn elektrischer Strom fließt, es umgibt also jeden stromdurchflossenen Leiter. Erst wenn die Deckenlampe eingeschaltet ist und leuchtet, entsteht zusätzlich zum elektrischen Feld auch ein magnetisches Feld. Je mehr Strom fließt, umso stärker ist das magnetische Feld.

Wann darf man keine Magnetfeldtherapie machen?

Wie lange dauert eine Magnetfeldtherapie?

Wir setzen die Magnetfeldtherapie in der Regel als Behandlungsserie von 9 oder 15 Sitzungen ein. Die Anwendungsdauer beträgt 25 min. pro Sitzung.

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