Was ist so schlimm an einer Wurzelbehandlung?
Eine zeitgemäße Wurzelbehandlung verursacht heutzutage keine Schmerzen mehr. Nur in sehr seltenen Ausnahmefällen verhindert das massiv infizierte Gewebe die Wirkung der Betäubung. In solchen Fällen kann Ihr Zahnarzt jedoch vorerst ein Antibiotikum verordnen und die Wurzelbehandlung erst im Anschluss daran erfolgen.
Was kann ich nach einer Hüftprellung tun?
Gegen die Schmerzen und Schwellung können pflanzliche Präparate helfen, zum Beispiel eine Salbe oder ein Gel auf der Basis von Arnika. Bei starken Schmerzen kann der Arzt Schmerzmittel (wie Paracetamol) verordnen.
Wie behandelt man eine Quetschung?
„Als erste Maßnahme sollte das betroffene Körperteil mit kaltem Wasser, Eis bzw. Kältespray gekühlt werden. Für den ersten Moment reicht es, kaltes Wasser darüber laufen zu lassen“, rät Dr. Gunhild Kilian-Kornell, Kinder- und Jugendärztin sowie Pressesprecherin des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Wie wird die Wurzelspitze gekürzt?
Zahnfleisch sowie die Knochenhaut des geschädigten Zahns werden durchtrennt. Auf diese Weise ist es dem Arzt möglich, das Gewebe zu erreichen und der Kieferknochen, unter welchem die Wurzelspitze liegt, abzutragen bis die Wurzelspitze im Inneren des Zahns zu sehen ist. Die Wurzelspitze wird um etwa drei Millimeter gekürzt.
Wie lange dauert die Heilung der Wurzelresektion?
Etwa sieben bis zehn Tage nach der Wurzelresektion ist die Wunde im Weichgewebe des Zahninnern in den meisten Fällen ausgeheilt und die Nähte können entfernt werden. Um die Heilung im Bereich des Knochens zu kontrollieren, werden nach etwa drei bis sechs Monaten neue Röntgenbilder angefertigt.
Was geschieht durch die Extraktion eines Wurzelrestes?
Da durch die Extraktion eines Wurzelrestes sowohl Blutgefäße der Gingiva (des Zahnfleisches) als auch das Zahnhalteapparates und des Knochens verletzt werden, tritt zwangsläufig eine Blutung als Begleiterscheinung auf.
Was übernimmt die Krankenkasse für die Wurzelspitzenresektion?
Die Kosten für Wurzelkanalbehandlungen übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nur, wenn der Zahn als erhaltenswert eingestuft wird. Bei der Wurzelspitzenresektion über nimmt die Kasse meist die Kosten nur bei Zähnen des Front- und Seitenbereichs. Auch dabei muss der betreffende Zahn vom behandelnden Zahnarzt als erhaltungswürdig eingestuft sein.