Wo sind Laubwälder?
Sommergrüne Laubwälder wachsen hauptsächlich in der gemäßigten Zone von Europa, Ostasien und in der Osthälfte von Nordamerika.
Welche Merkmale hat der Laubwald?
Laubwälder speichern mehr Wasser als Nadelwälder, da die Laubbäume im Winter kein Wasser über ihre Blätter verlieren. Außerdem ist ihre Blattoberfläche kleiner. Im Sommer sorgt der feuchtere Waldboden dafür, dass es in einem Laubwald kühler ist als in einem nahegelegenen Nadelwald.
Warum heißen Laubwälder eigentlich Laubwälder?
Laubwälder bestehen, wie der Name schon sagt, aus Laubbäumen. Anders als Nadelbäume werfen diese Baumarten im Herbst ihre Blätter ab. Das heißt, dass Laubwälder im Winter kahl sind, was den Bäumen dabei hilft, mehr Wasser zu speichern.
Wo gibt es Laubwälder in Deutschland?
Wir verraten dir unsere neun Favoriten.
- Gespensterwald in Mecklenburg-Vorpommern.
- Darßwald an der Ostsee-Küste.
- Bayerischer Wald: Ganz besonderer Fichtenwald.
- Nationalpark Hainich: Deutschlands größter Laubwald.
- Nationalpark Eifel: Auf Safari im Buchenwald.
- Pfälzerwald: Größter zusammenhängender Wald.
Welche Bäume wachsen in einem Laubwald?
Im Laubwald siehst du nur Laubbäume wie Buche, Birke, Ahorn, Eiche. Im Mischwald wachsen Laub- und Nadelbäume gemischt. Mischwald Nadelwald Im Nadelwald stehen Nadelbäume wie die Tanne, Lärche und Fichte.
Was ist der immergrüne Laubwald?
Es gibt Regionen mit rauer Kälte, in denen Bäume ihre Blätter verlieren. Der immergrüne Laubwald ist eine Unterkategorie, die all diese umfasst immergrüne Bäume mit breiten Blättern. Sie kommen normalerweise in äquatorialen Gebieten und in tropischen Gebieten vor, deren Hauptmerkmal sehr häufige Niederschläge sind.
Wo gibt es in Deutschland Birkenwälder?
In extrazonalen Inseln der Mittelgebirge kommen ebenfalls kleinräumig Birken-Eichenwälder vor. Ihr Hauptvorkommen in Deutschland liegt in den nährstoffarmen Gebieten des Niederrheinischen Tieflands und der Westfälischen Bucht wie im Emsland, im Mindener Wald und den Wentruper Bergen bei Greven.