Was bedeutet Tonika in der Musik?

Was bedeutet Tonika in der Musik?

„Tonika heißt in der dur-moll-tonalen Musik der Grundton der Tonart, die nach ihm benannt wird, z. Die funktionale Harmonielehre versteht unter Tonika den darauf errichteten Dreiklang, den Hauptklang der Tonart (in C-Dur c-e-g, in a-Moll a-c-e). “ Sie ist die Bezeichnung für die erste Stufe einer Tonart.

Welche Stufe ist die Tonikaparallele?

Daneben gibt es die parallelen Dreiklänge: auf der dritten Stufe (Terz) die Dominantparallele, die zweite Stufe (Sekunde) heißt Subdominantparallele und die sechste Stufe (Sexte) heißt Tonikaparallele.

Was ist Tonika und Dominante?

Die Dominante liegt eine Quinte über der Tonika und bildet zusammen mit dieser und der Subdominante (auch Unterdominante genannt) eine der drei Hauptstufen bzw. Hauptfunktionen der tonalen Harmonik. Somit ist die Dominante der fünfte Ton einer Tonart.

Wie erkenne ich Tonika Subdominante und Dominante?

Dominante und Subdominante werden als quintverwandt zur Tonika bezeichnet, denn der Grundton der Dominante befindet sich eine Quinte über dem Grundton der Tonika und der Grundton der Subdominante befindet sich eine Quinte unter dem Grundton der Tonika.

Welche Stufe ist die Subdominantparallele?

In Molltonarten ist die Subdominante auf der IV. Stufe ein Mollakkord; ihre Parallele ist der Durakkord auf der VI. Stufe (in der Grundtonart c-Moll: As-Dur als Parallele zu f-Moll, Bezeichnung sP).

Was ist die Tonikaparallele von C-Dur?

In C-dur ist die Parallele der Tonika ein a-moll-Akkord. Diese wird Tonikaparallele genannt. Deren Grundtöne sind eine große (leitereigene) Terz über dem Grundton der Tonika. Die Mollparallelen haben ihren Grundton immer eine kleine (leitereigene) Terz unter dem Grundton der entsprechenden Hauptfunktionen.

Was bedeutet dominant in der Musik?

Dominante (französisch (note) dominante (Adj.) Die Dominante liegt eine Quinte über der Tonika und bildet zusammen mit dieser und der Subdominante (auch Unterdominante genannt) eine der drei Hauptstufen bzw. Hauptfunktionen der tonalen Harmonik. Somit ist die Dominante der fünfte Ton einer Tonart.

Was ist die Dominante von G-Dur?

G-Dur bildet die Dominante (D). Sie ist der harmonische Gegenpol zu der Tonika. Bildlich gesprochen will sie „nach Hause“. Das liegt zum einen an der Terz (in diesem Fall H), die in C-Dur den Leitton bildet, der sich hin zu C auflösen will.

Was ist die Dominante von D Dur?

Johann Mattheson, ein Zeitgenosse Bachs, beschreibt in seinem musiktheoretischen Werk „Das neu-eröffnete Orchestre“ D-Dur als „zum Lärmen, lustigen, kriegerischen, und aufmunternden Sachen am allerbequemsten….

D-Dur
Paralleltonart: h-Moll
Dominante: A-Dur
Subdominante: G-Dur
Tonleiter: d – e – fis ^ g – a – h – cis ^ d

Was bedeutet die Bezeichnung Subdominante?

Die Bezeichnung Subdominante (sous-dominante) wurde von Jean-Philippe Rameau eingeführt und bedeutet nach heutigem Verständnis, dass sie im Gegensatz zur (Ober-) Dominante, die sich eine Quinte über der Tonika befindet, eine Quinte unter der Tonika liegt.

Wie lässt sich die Subdominante verstärken?

Die Wirkung der Subdominante lässt sich durch das Hinzufügen der großen Sexte verstärken (in C-Dur ein dem F-Dur-Dreiklang hinzugefügtes d, in c-Moll entsprechend f-as-c-d). Beispiel eines Mollsubdominantenakkords mit Sixte ajoutée: Dem Subdominantenakkord F-As-C wird noch die Sexte D beigefügt.

Was soll der Begriff „Dominante“ aufzeigen?

Der Begriff „Dominante“ soll dabei aufzeigen, dass die Dominante besonders stark zu einer Auflösung in die Tonika drängt (bspw. ist G-Dur die Dominante zu C-Dur; hört man innerhalb eines Stückes, das auf C-Dur basiert, einen G-Dur- Akkord, so spürt man förmlich, dass es wieder zum C-Dur-Akkord zurückgehen muss).

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