Wann tritt EU-Taxonomie in Kraft?

Wann tritt EU-Taxonomie in Kraft?

2022 tritt sie endlich in Teilen in Kraft: Die Taxonomie, das Regelwerk der EU, das definiert, ob Unternehmen ökologisch wirtschaften. Sie ist Teil eines umfassenden Wandels zu einer nachhaltigeren Ökonomie.

Wen betrifft die EU-Taxonomie?

Ausrichtung an der EU-Taxonomie Wichtig für Unternehmen ist dabei: Die EU-Taxonomie tritt ab 2022 in Kraft und betrifft dann zunächst „große Unternehmen von öffentlichem Interesse“ mit mehr als 500 Mitarbeiter:innen.

Wer ist von der Taxonomie betroffen?

Börsennotierte Unternehmen ab 2021 betroffen; Mittelständische Unternehmen ab 2023. Die Taxonomie-VO umfasst insgesamt sechs Umweltzielen der EU: Klimaschutz. Anpassung an den Klimawandel.

Was sind Nachhaltigkeitsrisiken?

Als Nachhaltigkeitsrisiken (ESG-Risiken) werden Ereignisse oder Bedingungen aus den drei Bereichen Umwelt (Environment), Soziales (Social) und Unternehmensführung (Governance) bezeichnet, deren Eintreten negative Auswirkungen auf den Wert der Investition bzw.

Was versteht man unter Nachhaltigkeitsrisiken?

Nachhaltigkeitsrisiken im Sinne dieses Merk- blatts sind Ereignisse oder Bedingungen aus den Bereichen Umwelt, Soziales oder Unterneh- mensführung (siehe 2.3 Nachhaltigkeitsrisiken sind ESG-Risiken), deren Eintreten tatsächlich oder potenziell negative Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage sowie auf …

Für wen gilt die Taxonomie Verordnung?

Mit der Verordnung werden Finanzmarktteilnehmer, z. B. Investmentfonds, die ein Finanzprodukt als ökologisch vermarkten wollen, verpflichtet, über den Anteil an ökologisch nachhaltigen Investitionen im Sinne der Verordnung in ihrem Portfolio zu berichten.

Was ist unter dem Begriff Taxonomie zusammengefasst?

Die Taxonomie als ein Teilgebiet der Biologie erfasst Lebewesen (und Viren) systematisch. Diese Einteilung in ein hierarchisches System ist traditionell mit der Einordnung in einen bestimmten Rang verbunden, wie Art, Gattung oder Familie, insbesondere bei Organismen, aber auch bei Viren, siehe Virus-Taxonomie.

Was sind physische Risiken?

Physische Risiken entstehen durch den Anstieg des Meeresspiegels, der Temperatur und Veränderung der klimatischen Bedingungen. Reputationsrisiken umfassen Risiken, die das öffentliche Ansehen eines Unternehmens betreffen. Wettbewerbs- und strategiebezogene Risiken beinhalten Wettbewerbsfaktoren (z.B. Energieeffizienz).

Was gilt für die Taxonomie?

Die Taxonomie gilt für Markteilnehmer, die Finanzprodukte als ökologisch nachhaltige Investitionen anbieten. Auch sind Unternehmen und Finanzinstitute betroffen, die für die nicht-finanzielle Berichterstattung Klima- und Umweltdaten veröffentlichen müssen. Mit anderen Worten: Gerade auf die Banken kommt mit der Taxonomie einiges zu.

Was ist eine EU-Taxonomie?

„EU-Taxonomie läutet Kulturwandel ein“ oder auch „Warnung vor Belastung durch Sustainable Finance“ – dies sind nur zwei Überschriften, die beispielhaft zeigen, dass die Diskussion um die Finanzierung ökologisch nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten auch medial an Fahrt aufgenommen hat.

Was sind die Wirtschaftsaktivitäten in der Taxonomie?

In der Taxonomie werden die Wirtschaftsaktivitäten in drei Kategorien unterteilt: Dass die Treibhausgas-Emissionen für die entsprechende Wirtschaftsaktivität im Branchenvergleich am niedrigsten sind. Sie die Entwicklung und Anwendung von kohlestoff-armen Alternativen nicht behindert.

Wie ist die Taxonomie-Verordnung geregelt?

Klarer ist nun auch, wie sich die Taxonomie-Verordnung zur Verordnung über nachhaltigkeitsbezogene Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor und zur CSR-Richtlinie verhält. Die Produkte, die zur Taxonomie berichten müssen, sind in der Offenlegungsverordnung festgelegt.

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