Wie können Erdbeben Tsunamis auslösen?
Fakten zu Tsunamis Ein Tsunami entsteht infolge plötzlicher und grossflächiger Hebung oder Senkung von Teilen des Meeresbodens bei einem Erdbeben oder durch das Hineinrutschen großer Massen. Die Bewegung des Ozeanbodens versetzt Wassermassen in Schwingungen.
Was kommt nach Erdbeben?
Erdbeben bestehen beinahe in aller Regel nicht aus einer einzelnen Erschütterung, sondern ziehen meist weitere nach sich. Man spricht in diesem Zusammenhang von Vorbeben und Nachbeben mit Bezug auf ein stärkeres Hauptbeben.
Warum geht das Meer zurück?
Der Mond ist durch seine Gezeitenkräfte der Auslöser für Ebbe und Flut. Zweimal am Tag zieht sich das Wasser von der Küste zurück, um dann nach und nach wieder zurückzukehren. Die Anziehungskraft des Mondes hebt das Wasser in die Höhe, so dass es einen Flutberg bildet.
Was sind die Frequenzen der Erdbebenwellen?
Die Frequenzen der Erdbebenwellen liegen im Bereich zwischen 0,1 Hz und 30 Hz. Aus der Verzögerung, in der die P- und S-Wellen an einer Erdbebenwarte eintreffen, lässt sich deren Entfernung zum Erdbebenherd errechnen.
Wie hoch ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Erdbebenwellen?
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit beträgt, abhängig vor allem von der Wellenlänge, etwa 2000–4000 m/s. Die Frequenzen der Erdbebenwellen liegen im Bereich zwischen 0,1 Hz und 30 Hz. Aus der Verzögerung, in der die P- und S-Wellen an einer Erdbebenwarte eintreffen, lässt sich deren Entfernung zum Erdbebenherd errechnen.
Wie breiten sich Erdbebenwellen aus?
Vom Erdbebenzentrum breiten sich die mit einem Beben verbundenen Erschütterungen in Form von mechanischen Wellen aus. Welchen Charakter sie haben, wie sie verlaufen und welche Stärke sie aufweisen, hängt von der Lage und von den Vorgängen im Bereich des Erdbebenzentrums ab. Erdbebenwellen können Längs- oder Querwellen sein.
Wie wird die Stärke von Erdbeben angegeben?
Die Stärke von Erdbeben wird heute meist in der RICHTER-Skala angegeben. Das ist eine Skala, die 1935 von dem kalifornischen Seismologen CHARLES FRANCIS RICHTER (1900-1985) entwickelt wurde. Dabei wird die Stärke der Erdbewegungen in Form einer Zahl angegeben, die zwischen 1 und 9 liegt.