Wie fällt die Mondfinsternis auf den Mond?
Bei der totalen Mondfinsternis fällt der volle (umbrale) Schatten der Erde auf den Mond. Der Mond wird nicht vollständig unsichtbar, aber ist kaum noch zu erkennen. Das letzte Restleuchten wird durch das wenige Sonnenlicht erzeugt, dass anderswo in der Erdatmosphäre gebrochen und auf den Mond reflektiert wird.
Ist das Zustandekommen einer Mondfinsternis erkennbar?
Aus Bild 2 ist das Zustandekommen einer Mondfinsternis erkennbar: Die Erde wird von der Sonne beleuchtet. Da die Lichtquelle Sonne und die von ihr beleuchtete Erde ausgedehnte Objekte sind, entsteht auf der sonnenabgewandten Seite ein Kernschatten und zwei Halbschatten der Erde, die weit in den Raum hinaus reichen.
Was ist eine halbschattige Mondfinsternis?
Bei der halbschattigen (penumbralen) Mondfinsternis durchquert der Mond nicht den Kernschatten der Erde direkt, sondern steht im schwächeren Schatten der Erdumrandung. Der Mond wird durch den Halbschatten der Erde subtil beschattet.
Wie kann eine totale Mondfinsternis beobachtet werden?
Eine totale Mondfinsternis kann von der Nachtseite der Erde aus nur unter den folgenden Voraussetzungen beobachtet werden: Es ist Vollmond, der Mond befindet sich also auf der sonnenabgewandten Seite der Erde (Nachtseite).
Wie steigt der Mond in der Mitte des Monats auf?
Bei Vollmond in der Mitte des Monats steigt der Mond bei Sonnenuntergang auf und ist die ganze Nacht über sichtbar. Der Mond steht dabei direkt gegenüber der Sonne am Himmel. Eine Mondfinsternis kann nur bei Vollmond auftreten.
Was ist eine partielle Mondfinsternis?
Eine partielle Mondfinsternis tritt auf, wenn nur ein Teil des Mondes durch den Kernschatten der Erde verdeckt wird. Das meiste, aber eben nicht das gesamte Sonnenlichts wird daran gehindert, den Mond zu erreichen. Die Form des Mondes erscheint teilweise schattiert, aber der Mond behält ansonsten seine gewohnte Farbe.