Was bedeutet Blutanämie?
Häufig wird eine Anämie auch als Blutarmut oder Blutmangel bezeichnet. Betroffene haben jedoch nicht insgesamt weniger Blut, es mangelt ihnen an rotem Blutfarbstoff, medizinisch Hämoglobin. Dann ist der Wert des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin messbar zu niedrig.
Welche Krankheiten bei Anämie?
Weltweit ist eine Anämie als Folge chronischer Erkrankungen die zweithäufigste Art der Anämie. ), Nierenerkrankungen und Krebs die Ursachen für eine Anämie als Folge chronischer Erkrankungen. Chronische Erkrankungen können auf drei Weisen eine Anämie verursachen: Hemmung der Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark.
Was ist eine Anämie?
Anämie wird umgangssprachlich oft als Blutarmut bezeichnet. Es handelt sich um einen Mangel an rotem Blutfarbstoff (Hämoglobin). Parallel kann auch eine Verminderung der roten Blutkörperchen hinzukommen. Bei der Anämie kommt es vor allem zu einem Sauerstoffmangel, da der Transport von Sauerstoff in die lebenswichtigen Organe gestört ist.
Ist die Anämie selbst eigenständige Erkrankung?
Wichtig ist zudem, dass die Anämie selbst keine eigenständige Erkrankung darstellt, sondern nur ein Symptom. Das heißt, dass der Blutarmut im Regelfall andere Erkrankungen zugrunde liegen. Ebenso wichtig ist die Unterscheidung der verschiedenen Formen der Anämie.
Wie viele Menschen leiden an Anämie?
Gemäß der Weltgesundheitsorganisation (WHO) leiden zwei Milliarden Menschen – ungefähr 30 Prozent der Weltbevölkerung – an Anämie. In Entwicklungsländern sind schätzungsweise 50 Prozent der schwangeren Frauen und 40 Prozent der Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, anämisch.
Welche Fachärzte sind geeignet für die Anämie?
Die geeigneten Fachärzte für die Anämie kommen aus dem Bereich der Hämatologie. Aber es können auch Mediziner aus anderen Fachbereichen hinzugezogen werden. Da die Anämie viele verschiedene Ursachen haben kann, ist hier möglicherweise auch der Gang zu einem Internisten hilfreich.