Welche Organe sind an der Kiemenatmung beteiligt?
Kiemenatmung: Fische und Krebse. Tracheenatmung: Insekten, Tausendfüßer und Spinnen. Hautatmung: Amphibien, z….Wie unterscheiden sich die Arten der Atmung?
| Organ | Sauerstoff-Transport |
|---|---|
| Lunge | über das Blut |
| Kiemen | über das Blut |
| Tracheen | über die Tracheen |
| Haut | über das Blut |
Wo liegen die Kiemen eines Fisches?
Die Fische entnehmen den Sauerstoff nicht aus der Luft wie wir Menschen, sondern filtern ihn aus dem Wasser. Anstelle einer Lunge haben die Fische Kiemen, sich an beiden Seiten hinter dem Kopf befinden. Die Kiemendeckel sind bewegliche Hautlappen, die der Fisch öffnen und schließen kann.
Warum müssen Kiemen gut durchblutet sein?
Kiemen müssen sehr fein und zart sein, damit sie Sauerstoff aufnehmen können. Da im Wasser weniger Sauerstoff vorhanden ist als in der Luft, muss sehr viel Wasser an den Kiemen vorbei strömen, um genügend Sauerstoff filtern zu können.
Welches Organ dient dem Schutz der Kiemen?
Der Kiemendarm dient dort sowohl als Filter-Organ, um Plankton aus dem umgebenden Wasser zu filtern, als auch der Sauerstoffaufnahme.
Wo findet die Respiration statt?
Die ablaufenden Prozesse werden als Lungenatmung (Respiration) oder äußere Atmung bezeichnet. Das bei dem Verbrennungsprozess entstandene Gas Kohlendioxid muss wieder abgegeben werden. Der Gasaustausch zwischen Luft und Blut findet in der Lunge statt. Dieser Prozess wird auch Zellatmung oder innere Atmung genannt.
Wie ist der Körper der Fische gegliedert?
Viele Fische haben einen lang gestreckten, seitlich abgeflachten oder runden Körper, der zum Kopf- und Schwanzende hin etwas zugespitzt ist. Der Körper eines Fischs ist in Kopf, Rumpf und Schwanz gegliedert. Auffällig sind die Flossen. Die Flossen sind aus einzelnen knöchernen Flossenstrahlen aufgebaut.
Warum müssen Kiemenblättchen dünn und gut durchblutet sein?
Warum sind Kiemen dünn und gut durchblutet? In den dünnheutigen und sehr stark durchbluteten Kiemenblättchen findet der Austausch von Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid zwischen Wasser und Blut statt.
Warum ersticken Fische wenn sie nicht im Wasser sind?
Die Kiemen müssen ständig mit Wasser „durchspült“ werden, damit der Fisch genug Sauerstoff bekommt, denn im Wasser gibt es davon viel weniger als in der Luft. Da diese Kiemenatmung nur im Wasser funktioniert, können die Fische nicht an Land überleben und ersticken.
Warum erstickt ein Fisch an Land?
„Die Aale wandern doch über Land . . .“ Doch so weit kommt es meistens erst gar nicht, denn die hauchdünnen Membranen der Kiemenlamellen trocknen so schnell an der Luft aus, dass der Gasaustausch von Sauerstoff und Kohlendioxid rasant abnimmt. Der Fisch erstickt.
Was sind die Auswirkungen auf die Kiemen?
Die Auswirkungen auf die Kiemen sind gut wahrnehmbar: Es kommt zu Verfärbungen; insgesamt werden die Kiemen blasser. Die Farbe kann ins Weißliche übergehen. Zumeist verfärben sich die Kiemen allerdings rosa.
Wie handelt es sich bei den Kiemenwürmern?
Zumeist handelt es sich bei den Kiemenwürmern um Vertreter der Gattungen Dactylogyrus oder Tetraonchus. Dactylogyrus ist der am häufigsten anzutreffende Kiemenwurm.
Was tragen die Blutgefäße in den Kiemen bei?
Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Blutgefäße in den Kiemen sehr dicht unter der Oberfläche liegen. Bei fast allen Fischen tragen die mit bloßem Auge deutlich zu erkennenden Kiemenblätter und senkrecht dazu stehende Blättchen zur Oberflächenvergrößerung bei.
Wie entwickelten sich nach der Kiemen-Theorie die Flügel der Insekten?
Nach der Kiemen-Theorie entwickelten sich aus den Kiemen der wasserlebenden Ur-Arthropoden (welche in Crustaceen als funktionsfähige Kiemen erhalten blieben) die Flügel der Insekten; diese Theorie steht im Widerstreit mit der Seitenlappen-Theorie.