FAQ

Was waren die Konsulen?

Was waren die Konsulen?

Das (fachsprachlich oft der) Consulat (oder Konsulat, lateinisch consulatus, deswegen fachsprachlich Maskulinum), das Amt oder die Amtszeit eines Konsuls (lateinisch consul), war das höchste zivile und militärische Amt der Ämterlaufbahn (cursus honorum) in der Römischen Republik.

Was ist ein römischer Prätor?

Die Praetur (lateinisch praetura; eingedeutscht auch Prätur) war eines der höheren Ämter der römischen Ämterlaufbahn, des cursus honorum (im Regelfall das dritte Amt nach der Quästur und der Ädilität). Die Amtsinhaber wurden praetores (Singular praetor, eingedeutscht Prätoren) genannt.

Warum gab es 2 Konsuln?

– Es gab zwei Personen im gleichen Amt, damit sie sich gegenseitig kontrollieren konnten. – Die Konsuln traten ihr Amt immer zum 1. Januar an, also zum Jahresanfang. Sie gaben dem jeweiligen Jahr ihren Namen.

Wer waren die Magistrate?

Magistrate, in der römischen Republik von der Volksversammlung auf ein Jahr gewählte, ehrenamtlich tätige Beamte, darunter als oberste Beamte zwei Konsuln. Die Magistrate führten in der Republik faktisch die Regierungsgeschäfte. Allerdings waren die Befugnisse zwischen Magistraten und Senat nicht klar abgegrenzt.

Wie kam es mit dem Konsulat in die Römische Republik?

Erreichte ein Bürger als erstes Mitglied seiner Familie (als homo novus) das Konsulat, so kam dies einer Aufnahme in die römische Nobilität gleich: Der Konsul und seine direkten Nachfahren waren damit faktisch geadelt. Dies geschah am Ende der Römischen Republik nur noch selten, in der Kaiserzeit dafür wieder umso häufiger.

Was waren die Provinzen der römischen Republik?

Während der römischen Republik wurden die Provinzen von Statthaltern, den sogenannten Prokonsuln oder Proprätoren verwaltet. Unerheblich war, ob es sich dabei wirklich um einen ehemaligen Konsul oder Prätor, den beiden höchsten Rängen im ‚cursus honorum‘, handelte.

Was waren die Träger der Staatsgewalt während der römischen Republik?

Die Träger der Staatsgewalt während der Römischen Republik (510 – 31 v. Chr.) Charakteristische Merkmale der römischen Oberbeamten (Magistrate) Magistrate waren ehrenamtlich tätig, die Amtsinhaber erhielten für ihre Arbeit keinerlei Bezahlung. Sie wurden – ein Ergebnis der Ständekämpfe – vom Volk gewählt.

Was war an der Spitze der römischen Republik?

An der Spitze der römischen Republik standen zwei Konsuln. Somit besaß der Konsul das höchste Amt. Man wurde aber nicht einfach so Konsul, sondern musste sich beweisen – zum Beispiel als Feldherr. Oder man durchlief verschiedene Ämter und arbeitete sich „nach oben“.

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