Wo vor schützen Kondome?
Sie verhindern, dass beim Geschlechtsverkehr Sperma in die Scheide gelangt und sind der einzig sichere Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten wie Syphilis, Gonorrhö, Hepatitis B, Human-Papilloma-Virus oder Chlamydien. Bei korrekter Anwendung schützen Kondome auch sicher vor einer Schwangerschaft.
Wie hoch ist der Schutz von Kondomen?
Beim Kondom liegt der Pearl-Index bei 2-12. Das heißt, dass 2-12 von 100 Frauen, die in einem Jahr mit Kondom verhüten, schwanger werden. Im Vergleich zu anderen Verhütungsmitteln schneidet das Kondom eher schlecht ab und die Wahrscheinlichkeit, dass du trotz Kondom schwanger wirst, ist gar nicht so gering.
Wie gut schützt ein Kondom vor Chlamydien?
Das Wichtigste über Chlamydien in Kürze Viele Infektionen werden daher nicht entdeckt. Unbehandelte Chlamydien-Infektionen können zu Unterleibsentzündungen, Entzündungen der Prostata, Hoden und Nebenhoden sowie Unfruchtbarkeit führen. Bei Schwangeren sind Frühgeburten und die Übertragung auf das Neugeborene möglich.
Warum schützen Kondome nicht vor allen STI?
Prinzipiell bietet ein Kondom einen bis zu 60-prozentigen Schutz vor STI. Der Grund dafür ist, dass sexuell übertragbare Infektionen nicht ausnahmslos über die Genitalregion oder den Enddarm übertragen werden.
Warum ist der Pearl Index von Kondomen so hoch?
Warum der Index so hoch und die Spanne so groß ist, liegt daran, dass das Kondom ein höchst sensibler Geselle ist. Nicht richtig übergezogen, beschädigt, gerissen, beim Rausziehen abgerutscht … die Liste der Pannen, die schnell passiert sind und die Schutzwirkung reduzieren oder zunichte machen, ist lang.
Wie gut schützt Kondom vor Krankheiten?
Kondome schützen vor HIV und senken das Risiko einer Ansteckung mit Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Tripper, Hepatitis B und Hepatitis C. (Gegen Hepatitis A und B sollte man geimpft sein, wenn man Sex mit häufig wechselnden Partnern hat).