Was sind typische Niederschlage im Regenwald?

Was sind typische Niederschläge im Regenwald?

In der Trockenzeit regnet es nur alle drei bis vier Tage. Dazwischen gibt es täglich ein Gewitter mit wasserfallartigen Güssen. Daher der Name Regenwald: Die jährliche Niederschlagsmenge beträgt mindestens 1.500 Millimeter (1,5 Meter) pro Quadratmeter und kann bis zu 10.000 Millimeter (10 Meter) gehen.

Warum nennt man es Zenitalregen?

Die Zenitalregen stehen im engem Zusammenhang mit der starken Verdunstung im Bereich der Tropen. Die Verdunstung ist da am stärksten, wo die Sonne senkrecht über der Erdoberfläche steht: Man sagt, die Sonne steht im „Zenit“. Darum nennt man diese Niederschläge auch „Zenitalregen“.

Warum ist es im tropischen Regenwald so feucht?

Durch die Lage am Äquator sind die Tage und Nächte gleich lang. In einem intakten Regenwald regnet es jeden Tag: Morgens heizt die senkrecht stehende Sonne die Luft auf. Wasser verdunstet und es bilden sich Regenwolken. Dieses besondere Klima führt dazu, dass die Pflanzen im Regenwald besonders gut wachsen.

Wie viel regnet es im Regenwald?

Der Regenwald hat seinen Namen tatsächlich deswegen erhalten, weil es dort sehr viel regnet. Über das Jahr gerechnet, fallen im Regenwald durchschnittlich 2.000 Liter Regen pro Quadratmeter.

Wann Zenitalregen?

Am 21. März und 23. September ist der Zenitstand über dem Äquator. Mit der dem Zenitstand folgenden zeitlich etwas verzögerten Verlagerung der ITC fallen die Zenitalniederschläge.

Warum gibt es Regenzeiten und Trockenzeiten?

Die Regenzeit wird kürzer, die Trockenzeit länger. Das hat mit dem Stand der Sonne am Himmel zu tun und mit dem Wind, der feuchtere oder trockenere Luft über das Land bringt. Man spricht vom „tropischen Wechselklima“. Je weiter eine Gegend vom Äquator entfernt ist, desto mehr Trockenheit muss sie aushalten.

Was versteht man unter der tropischen Klimazone?

Unter der Tropischen Klimazone (0° – 23,5°) versteht man jene Gebiete, die durch die beiden Wendekreise vom Äquator ausgehend begrenzt (siehe Abbildung Wikipedia) werden. Klimatisch gesehen handelt es sich um die heißeste Klimazone, die durch ein humides (feuchtes) Klima gekennzeichnet ist.

Was ist die Durchschnittstemperatur für tropische Gebiete?

Sie können zwischen null und 40 Grad betragen, die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 25 Grad. Die Tage sind zwischen 10,5 und 13,5 Stunden lang. Tropische Gebiete mit den charakteristischen Regenwäldern finden sich im Norden Südamerikas, in Zentralafrika sowie in Südostasien.

Was sind die Verbreitungsgebiete des Tropischen Wechselklimas?

Verbreitungsgebiete des Tropischen Wechselklimas sind der Sahel in Afrika, das Ostafrikanische Seenhochland, der Bereich der Lundaschwelle sowie Vorder- und Hinterindien, Nordaustralien, der Norden Südamerikas, das südliche Amazonasbecken und das Brasilianische Bergland. Klimakarte Neef: Zone des Tropischen Wechselklimas, Tropisches Wechselklima

Was ist die klimakennzeichnung für tropische Gebiete?

Klimatisch sind diese Gebiete gekennzeichnet durch tropische Sommer und nicht-tropische Winter. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt über 20 Grad, im kältesten Monat wird dieser Wert aber unterschritten. In den trockenen Subtropen herrscht ein arides Klima, die Vegetationsperiode umfasst rund sechs Monate.

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