Wo wurde der Buddhismus gegründet?
Lumbini
Jahrhundert v. Chr. bis in die Gegenwart. Ausgehend von der Geburt des Siddharta Gautama in Lumbini im heutigen Nepal ist der Buddhismus eine der ältesten praktizierten Religionen.
Wann kam der Buddhismus nach Deutschland?
Seit Ende des 19. Jahrhunderts interessierte man sich vor allem im deutschen Bildungsbürgertum für den Buddhismus. 1903 gründete der Indologe Karl Seidensticker in Leipzig den ersten buddhistischen Verein im deutschen Kaiserreich.
Wann kam der Buddhismus nach Europa?
Im 17. Jahrhundert kam es durch die aus Asien zuwandernden Torguten bzw. Kalmücken zur Ansiedlung von Buddhisten im Osten Europas an der unteren Wolga.
Wie viel Prozent der Deutschen sind Buddhisten?
Die Zahl der Buddhisten wird allerdings mit lediglich 270.000 (0,33 Prozent) angegeben. Schließlich lag die Zahl der Mitglieder der jüdischen Gemeinden in Deutschland im Jahr 2018 bei rund 96.200 – 0,12 Prozent der Gesamtbevölkerung.
Wie bekannt wurde der Buddhismus im westlichen Westen?
Bekannt wurde der Buddhismus in den letzten Jahrzehnten vor allem über das Schicksal der Tibeter und ihres bekanntesten Repräsentanten, des 14. Dalai Lama . Die Verbreitung des Buddhismus im Westen hat auch ein Zusammentreffen mit der westlichen Wissenschaft zur Folge.
Wie gelangten die Nachrichten über Buddhismus in die westliche Welt?
Erst durch die Berichte des Marco Polo (1251–1324), der viele Jahre am Hof des buddhistischen Mongolenkaisers Kublai Khan zubrachte, gelangten erstmals wieder Nachrichten über den Buddhismus in die westliche Welt. Sie wurden aber als Phantasterei, Ketzerei und Heidentum abgetan und so kaum zur Kenntnis genommen.
Wie ist die Botschaft des Buddhismus heute in der westlichen Welt?
Heute erleben wir, wie die Botschaft des Buddha langsam auch in der westlichen Welt Fuß fasst. Der Buddhismus ist im Westen heute mehr als ein Museumsstück oder das Objekt gelehrter Untersuchungen.
Wie gelangten die ersten Kenntnisse des Buddhismus in den Mittelmeerraum?
Erste Kenntnisse des Buddhismus gelangten schon im Altertum in den Mittelmeerraum : besonders auf Initiative des indischen Kaisers Aśoka (er regierte etwa 268 – 232 v. Chr. ), der erstmals religiöse Gesandtschaften nach Syrien, Ägypten, Griechenland und Makedonien aussandte (siehe auch Edikte des Aśoka und drittes buddhistisches Konzil ).
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