Was ist eine Postprimäre Tuberkulose?
Postprimäre Tuberkulose Dabei handelt es sich in aller Regel um die Reaktivierung bisher ruhender Erregerherde (Granulome) mit noch lebenden Tuberkulosebakterien, die aus der Primärinfektion stammen und über lange Zeit eingekapselt im Körper „schlummerten“.
Was passiert bei der Tuberkulose?
Die Tuberkulosebakterien gelangen durch die Atemluft in die Lungen und siedeln sich dort an. Der Körper reagiert dann mit Abwehrmaßnahmen, er beginnt sofort mit der Bildung von Antikörpern gegen die Bakterien und umgibt die Keime mit einem Schutzwall. Es bilden sich kleine Knötchen (sog. Tuberkel).
Was ist eine Tuberkulose?
Die Tuberkulose (TBC) ist eine weltweit verbreitete, chronisch verlaufende Infektionskrankheit, die durch die sogenannten Tuberkelbakterien (zum Beispiel Mycobacterium tuberculosis, Mycobacterium bovis, Mycobacterium africanum) verursacht und durch Tröpfcheninfektion übertragen wird.
Wie wird die Tuberkulose diagnostiziert?
Um die Tuberkulose zu diagnostizieren, werden zwei Tests eingesetzt: der Tuberkulin-Hautest und der Interferon-Gamma-Test. Beim Tuberkulin-Hauttest spritzen Ärzte eine kleine Menge Tuberkulin (eine Eiweißmischung, die aus den Bakterien gewonnen wird) in die Haut.
Wer leidet an einer offenen Tuberkulose?
Ein Patient, der an einer offenen Tuberkulose leidet, ist hochansteckend. Es kommt zu den charakteristischen Symptomen der TBC (Tuberkulose): Der Erkrankte hustet Schleim ab, der blutig sein kann. Die Bakterien gelangen so in die Atemluft und können die Krankheit auf andere Menschen übertragen.
Warum kommt es zu einer geschlossenen Tuberkulose?
Zu einer geschlossenen Tuberkulose kommt es, wenn die Abwehrzellen um die Entzündungsherde eine Art Kapsel bilden. Die Erreger sind oft noch in diesen sogenannten Tuberkeln aktiv, haben aber keine Auswirkungen auf den Körper.