Warum geht der Pluto Mond Charon niemals auf und unter?
Pluto von Charon aus betrachtet erreicht bei Voll-Pluto mit −12,5m die Helligkeit unseres Vollmondes. Ursache ist die zur Größe geringe Entfernung zwischen Pluto und Charon. Die dadurch entstehenden Gezeitenkräfte sind knapp 20-mal so stark wie im Erde-Mond-System.
Welcher Planet hat 17 Monde?
Grobübersicht nach Planet
Planeten | ||
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Nr. | Jupiter | Uranus |
17. | Carpo | Titania |
18. | Valetudo | Oberon |
19. | S/2003 J 12 | Francisco |
Wie klein ist der Pluto?
Pluto ist zwar klein und weit weg, dennoch weiß man einiges über ihn: Er ist ein Fliegengewicht, hat eine hauchdünne Atmosphäre und Eis überzieht ihn mit einem frostigen Mantel. Doch selbst bei minus 230 Grad passiert dort etwas. Plutos Durchmesser beträgt nur rund 2.300 Kilometer.
Wie weit ist der Mond von der Erde entfernt als Charon von Pluto?
Außerdem ist der Mond 20-mal weiter von der Erde entfernt als Charon von Pluto. In nur knapp 19.500 Kilometern Abstand umkreist Charon Pluto. Genauer gesagt: Die beiden umkreisen ihren gemeinsamen Schwerpunkt. Auch Erde und Mond kreisen um einen gemeinsamen Schwerpunkt.
Wie groß ist die Erde und der Mond?
Damit sind die beiden einander ähnlicher als die zwei Himmelskörper, die das einzige andere bekannte Doppelplanetensystem bilden: Erde und Mond. Doch unsere Erde ist rund 3,5-mal größer als der Mond und hat 81-mal mehr Masse. Außerdem ist der Mond 20-mal weiter von der Erde entfernt als Charon von Pluto.
Wie weit sind Charon und Pluto voneinander entfernt?
32,3 Charonradien) um den gemeinsamen Schwerpunkt, der sich wegen des relativ geringen Massenunterschiedes etwa 1200 km über der Oberfläche des Pluto (2360 km vom Zentrum entfernt) befindet. Damit sind Charon und Pluto physikalisch ein Doppelsystem. Dies ergibt einen mittleren Abstand beider Oberflächen von 17.812 km.
Was ist der innere Aufbau von Charon?
Zum inneren Aufbau von Charon gibt es zwei Theorien: Entweder ist Charon ein differenziert aufgebauter Körper mit einem Gesteinskern und Eismantel, oder er besteht aus einer einheitlichen Eis-Gestein-Mischung. Durch die Entdeckung von Hinweisen auf Kryovulkanismus wird die erste Theorie favorisiert.