Was unterscheidet die Waldtundra von der Tundra?
Die Waldtundra ist der Übergang (Ökoton) vom borealen Nadelwald (Taiga) zur baumlosen Tundra. Sie reicht von der Grenze des geschlossenen borealen Waldes nordwärts bis zur polaren Baumgrenze und leitet als Subarktis von der kalt-gemäßigten Zone zur Arktis über.
In welchem Land ist die Tundra?
arktische Tundra: auf den Landmassen der Arktis, Nordhalbkugel (Kanada, Alaska, Russland (Sibirien), Skandinavien) antarktische Tundra: auf der Südhalbkugel (Rand der Antarktis, Feuerland, Falkland-Inseln) alpine Tundra: in Gebirgen der gemäßigten Breiten (Alpen, Himalaya, Anden)
Wie groß ist Tundra?
| Tundra | |
|---|---|
| Typische Zwergstrauchtundra (Fjäll in Nordschweden) | |
| Repräsentative Großschutzgebiete (nur IUCN Ia, Ib, II, NP, WE und PP) | Thelon (CAN) 52.000 km² Laponia (SWE) 9400 km² Bolshoy Arktichesky (RUS) 41.692 km² Hemis (IND) 4100 km² Heard-Insel (AUS) 368 km² |
| Klimatische Rahmenbedingungen Tundra: Klimadiagramme |
Wo liegt die alpine Tundra?
Arktische Tundra, zwischen der Taiga und den Eiskappen In der Arktis erstreckt sich die Tundra zwischen der Taiga und den Eiskappen. Im Hochgebirge wird sie daher manchmal auch als „alpine Tundra“ oder „Hochtundra“ bezeichnet. Der Boden der Tundra ist für einen Teil des Jahres tief gefroren (Permafrost).
Welche Arten eignen sich für einheimische Nadelbäume?
Unter den einheimischen Nadelbäumen eignen sich Bergkiefern, Eiben, Fichten und höher wachsende Wacholder-Arten zum Anlegen einer immergrünen Nadelhecke. Die Eibe und der Wacholder wachsen im Garten und im Wald nicht nur als mittelgroße Nadelbäume, sondern auch als Großstrauch.
Welche Nadelbäume eignen sich für farbige Akzente?
Doch auch sommergrüne Nadelbäume wie die Lärche, die Goldlärche und der Urweltmammutbaum eignen sich für farbige Akzente in der Gartengestaltung. Denn im Herbst verfärben sich ihre Nadeln vor dem Abwurf gelb-orange bis goldgelb, um dann im Frühjahr wieder mit frischer, hellgrüner Farbe neu auszutreiben.
Welche Merkmale und Nachteile von Tiefwurzler-Nadelbäumen?
Merkmale sowie Vorteile und Nachteile von Tiefwurzler- und Flachwurzler-Nadelbäumen werden in der Hauptkategorie Bäume im Kapitel → Wurzeltiefe beschrieben. Als Brennholz brennt weiches Nadelbaum-Holz (Ausnahme: Eiben-Holz) wegen seiner geringeren Dichte schneller ab als hartes Laubbaum-Holz (Ausnahme: Erlen-, Linden-, Pappel-Holz).
Welche Nadelbäume lassen sich nach der Wurzel-Tiefe unterscheiden?
Nadelbäume lassen sich ferner nach der Wurzel-Tiefe bestimmen, die sich innerhalb einer Gattung unterscheiden kann. Die nachfolgende Übersicht ist somit eine grobe Orientierungshilfe: Einheimische tiefwurzelnde Nadelbäume (Tiefwurzler): Eibe, Kiefer, Lärche, Tanne, Wacholder Einheimische flachwurzelnde Nadelbäume (Flachwurzler): Fichte