Wie leben die Kinder in Ägypten?
In Ägypten leben 1,7 Millionen Waisenkinder, die keine Eltern mehr haben. Sie müssen aber irgendwie überleben und deshalb arbeiten sie. Vor allem bei der Baumwollernte. Aufgrund der Armut gibt es in Ägypten auch immer mehr Kinder, die gezwungen sind, auf der Straße zu leben.
Wie war der Schulalltag im Alten Ägypten?
Die Lehrer im Alten Ägypten waren sehr streng Mädchen besuchten ebenfalls die Schule, auch wenn dies seltener vorkam als bei Jungen. Unterrichtet wurde in Tempelschulen und Verwaltungsgebäuden. Die Erziehung war sehr streng. Es gab sogar körperliche Züchtigung, wenn Schüler unaufmerksam waren.
Wer herrschte im Alten Ägypten?
Die Herrscher des Landes waren die Pharaonen. Ein Pharao war so etwas wie ein König. Das Reich der Alten Ägypter kennt man heutzutage vor allem wegen der Pyramiden und anderer Bauwerke aus übergroßen Steinblöcken.
Was machen die Kinder in Ägypten?
Viele Kinder arbeiten in Ägypten, laut den Statistiken sind es 7 %. Diese Kinder arbeiten als Straßenhändler, Baumwollpflücker oder Werkstattgehilfe.
Was war für die ägyptische Familie wichtig?
Für eine Familie war es wichtig, dass viele Kinder geboren wurden. Allerdings starben ja auch schon viele Kinder sehr früh an Krankheiten. Kinder kümmerten sich auch um die Eltern, wenn sie alt und krank wurden. Die Kinder sollten später ja auch die Eltern beim Begräbnis ehren und je mehr Kinder, desto besser war es.
Was lernten die Ägypter in der Schule?
Die Kinder lernten die Hieroglyphen. Sie schrieben mit schwarzer oder roter Tinte auf Tonscherben, Kalkstücken oder Holzplatten. Oder sie haben auf Papyrus geschrieben, Papier gab es ja noch nicht. Doch nicht nur Lesen und Schreiben standen auf dem Lehrplan.
Wer durfte im alten Ägypten zur Schule gehen?
Wer durfte die Schule besuchen? Im Prinzip konnte jedes Kind ab 5 Jahren eine ägyptische Schule besuchen. Eine Schulpflicht wie heute gab es aber nicht. In den meisten Fällen nahmen nur Kinder der reichen Oberschicht am Unterricht teil.