Was ist eine Metamorphose?
Weil das griechische Wort für Verwandlung „Metamorphose“ lautet, sprechen Geologen auch von metamorphen Gesteinen. Ein entsprechend hoher Druck kommt zustande, wenn zwei Erdplatten aufeinander prallen und eine Platte unter die andere taucht. Das Gestein wird dann, wie in einer gewaltigen Presse, zusammengequetscht.
Wie bleibt das Gestein bei der Metamorphose fest?
Im Unterschied zum völligen Aufschmelzen durch Vulkanismus bleibt das Gestein bei der Metamorphose fest. Steigt allerdings die Temperatur weiter an, wird das Gestein irgendwann zu flüssigem Magma. Kühlt diese Masse ab, wird daraus wiederum magmatisches Gestein. Der Kreislauf des Gesteins ist in vollem Gange.
Was ist eine Gesteinsmetamorphose?
Häufiges Ergebnis einer solchen Gesteinsmetamorphose ist der Blauschiefer. Sein Ausgangsgestein ist Basalt oder ein Gestein mit ähnlicher Zusammensetzung wie Basalt. Auch große Hitze hat zur Folge, dass Gestein sich verwandelt. So wird es etwa in der Nähe eines Magmaherdes wie in einem Ofen gebacken.
Metamorphose ist in der Tat eine Methode, die dem Menschen erlaubt, ähnlich einem Schmetterling, der seiner Form oder Hülle überdrüssig ist, aus der Verpuppung in eine neue und stimmigere Form des Daseins einzutreten. Sie ist – im wahrsten Sinne des Wortes – eine Seelenmassage, um den Menschen seelisch ins Gleichgewicht zu bringen.
Wie kann man eine Metamorphose beobachten?
Auch bei Insekten kann man eine Metamorphose beobachten. Ein schönes Beispiel hierfür ist die Verwandlung des Schmetterlings vom Ei zur Larve, die sich in der Folge verpuppt und aus der schließlich der Schmetterling schlüpft. Am Beispiel des Grasfroschs lässt sich der Ablauf der Metamorphose gut nachvollziehen.
Was meint man von Metamorphosen?
Von Metamorphosen spricht man in der Biologie und der Mythologie, der Sagenwelt. In der Biologie meint Metamorphose die Umwandlung von einer Larve zum ausgewachsenen Tier.
Was ist die Metamorphose eines Gesteins?
Die Metamorphose eines Gesteins wird durch Druck und Temperatur beeinflusst. Man spricht von einer prograden Metamorphose, wenn Druck und Temperatur während der Metamorphose zunehmen, und von einer retrograden Metamorphose oder Diaphthorese, wenn Druck und Temperatur während der Metamorphose abnehmen.
Metamorphose, 1) Botanik: die Gestaltumbildung der Hauptorgane Blatt, Sprossachse und Wurzel bei höheren Pflanzen infolge von Funktionsveränderung. 2) Geologie: ein zusammenfassender Begriff für Veränderungen, die feste Gesteine durch Einwirkungen im Erdinneren bzw. unter Bedeckung erleiden ( Kreislauf der Gesteine ).
Was ist eine Schockmetamorphose?
Typische Kennzeichen für die Schock-Metamorphose ist das Auftreten von Hochdruckmineralen wie zum Beispiel Coesit oder, bedingt durch den Kollaps von Kristallgittern, von diaplektischem Glas. Die Schockmetamorphose führt zur Zertrümmerung von Gesteinskörpern, die makroskopisch sichtbar ist (z. B. im Suevit des Nördlinger Rieses).