Welche Hilfe Maßnahmen bei psychischen Belastungen in der Pflege stehen Ihnen präventiv zur Verfügung?
Auf die eigene Gesundheit achten
- Achten Sie darauf, dass Belastung und Entlastung ausgewogen sind.
- Finden Sie Ihre Grenzen heraus – und akzeptieren Sie sie.
- Versuchen Sie, ausreichend und erholsam zu schlafen.
- Ernähren Sie sich gesund.
- Trinken Sie keinen oder wenig Alkohol.
- Rauchen Sie nicht.
Wie schreibt man ein Beratungsgespräch?
In der täglichen Beratungsarbeit sollten nachfolgende fünf Phasen* eines Beratungsgespräches eingehalten werden:
- Vorbereitung des Gespräches.
- Beziehungs- und Situationsklärung.
- Themen- / Problemdefinition und -analyse.
- Herausarbeitung von Lösungs- und Kompetenzstrategien.
- Abschluss des Beratungsgespräches.
Was steht einem pflegenden Angehörigen zu?
Finanzielle Hilfen. Pflege kostet Geld.
Wer führt Beratungseinsätze durch?
Dies wird oft auch als (verpflichtender) „Beratungseinsatz“ oder „Beratungsbesuch“ bezeichnet. Der Beratungsbesuch findet in der eigenen Häuslichkeit statt und wird meist von einem Mitarbeiter eines ambulanten Pflegedienstes oder eines durch die Pflegekasse beauftragten Unternehmens durchgeführt.
Was sind psychische Belastungen in der Pflege?
Belastungsfaktoren wie unregelmäßige Dienste, Stress, ungewohnt hohes Arbeitsaufkommen in Krisensituationen, Leistungsdruck, fehlende Pausen bzw. Freizeitausgleich und die aktuell erschwerten Rahmenbedingungen in den Einrichtungen, stellt Gesundheitsfachkräfte aller Berufsgruppen täglich vor neue Herausforderungen.
Was tun bei Überlastung in der Pflege?
Generell gilt: Wer sich über einen längeren Zeitraum hinweg anhaltend erschöpft und überlastet fühlt, sollte das Gespräch mit seinem Hausarzt suchen. Dieser kann die Beschwerden einordnen, mögliche körperliche Ursachen untersuchen und den Patienten gegebenenfalls an einen Spezialisten überweisen.